german galleries / index cities / index galleries / index artists / index Munich

Pinakothek der Moderne

Barerstrasse 40
80333 München
Tel. 089 - 23805-360, - 0; Fax - 312
Di - Do 10 - 17 Uhr, Do und Fr zusätzlich bis 20 Uhr
info@pinakothek-der-moderne.de
www.pinakothek-der-moderne.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

11.10.2007 - 13.01.2008

Architktur, Menschen und Ressourcen

Baumschlager-Eberle 2002 ­ 2007

Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne

 

Pressevorbesichtigung 10.10.2007, 11.00

Ausstellungseröffnung 10.10.2007, 19.00

Das Architekturmuseum der TU München stellt in einer umfassenden Werkschau die Arbeit des Architekturbüros Baumschlager-Eberle aus den Jahren 2002 bis 2007 vor. Mehr als 300 Bauten realisierte das Büro um Carlo Baumschlager und Dietmar Eberle seit seiner Gründung 1985. Zu den Großprojekten aus jüngster Zeit zählen die Flughafenerweiterung Wien, ein Großkrankenhaus im belgischen Kortrijk, Hochhäuser in Peking und das Genfer WHO/UNAIDS-Gebäude. Vor kurzem gewann Baumschlager-Eberle (mit Christian Bauer & Associés Architectes) den internationalen Wettbewerb für den Neubau des »Maison du Savoir à Belval« und die städtebauliche Planung der »Cité des Sciences, de la Recherche et de l'Innovation à Belval« in Luxembourg.

 

Nach den Anfängen in Vorarlberg ­ mit Schwerpunkt Wohnbau ­ hat sich das Büro im internationalen Rahmen etabliert. Architektonische Qualität entsteht bei Baumschlager-Eberle keineswegs aus der heute so gängigen Produktion von Bildern, die zumeist schon im Hinblick auf ihre mediale Verwertung konzipiert werden, sondern »durch die präzise Auseinandersetzung mit dem Ort und mit der Gesellschaft«. Nur so übernimmt der Architekt Verantwortung für sein Tun und aus diesem Ansatz wird auch verständlich, warum Baumschlager-Eberle inzwischen weltweit mit größtem Erfolg tätig sind. Das Spezifische ihrer Architektur formuliert Gründungspartner und Professor an der ETH Zürich Dietmar Eberle: »Architektur im Sinn von Baukunst bedeutet das Abstrahieren des eigentlichen Gebrauchswertes auf einer kulturellen Ebene. Über die konkreten Ansprüche an ein Gebäude hinaus öffnet sich ein Raum für die kulturelle Positionierung von Architektur und für individuelle Visionen.«

 

Die Architekten gehen beim Entwurf von der Analyse des Ortes und der jeweiligen städtebaulichen Passung eines Gebäudes aus, sie planen also von »außen nach innen«. Ziel ihrer Architektur seit der Bürogründung ist es, nutzungsneutrale Gebäude zu schaffen, die über das Potential zur Veränderung verfügen und damit Langlebigkeit generieren. Das ist besonders heute in einer Gesellschaft wichtig, die sich darüber klar wird, dass ihre Energievorräte begrenzt sind.

 

Wesentlich für ressourcenschonendes Bauen ist die Fähigkeit von Baumschlager-Eberle über die Gebäudehülle den Einsatz technischer Systeme für die Klimatisierung zu reduzieren. Die Optimierung von Hülle und Struktur eröffnet im Entwurf jenen Handlungsspielraum, der die Bedeutung eines Gebäudes außen sichtbar und die vielschichtige »Stadtlandschaft« ­ aus Plätzen, Wegen und Brücken ­ im Inneren erlebbar macht. Nachhaltigkeit ist für Baumschlager-Eberle nicht nur eine Frage der technischen Möglichkeiten, sie ergibt sich vor allem aus der kulturellen Akzeptanz der Gebäude. In diesem Sinn ist auch seit Jahresbeginn 2007 die Lehrtätigkeit von Gründungsmitglied Carlo Baumschlager zu verstehen. Als Professor des Postgraduate-Lehrgangs für Architekten, Innenarchitekten und Designer an der Münchner Akademie der Bildenden Künste arbeitet er mit seinen Studierenden an der Verfeinerung der projektbezogenen Entwurfsmethodik und der Intensivierung des Dialogs zwischen den Künsten.

 

Der Titel der Ausstellung »Architektur, Menschen und Ressourcen« ist für Baumschlager-Eberle Programm: In der Abteilung »Architektur« werden anhand von Fotos und Plänen neue Projekte vorgestellt, in »Menschen« der Gebrauchsaspekt und die gesellschaftliche Funktion von Bauten untersucht. Die Abteilung »Ressourcen« ist den Fragen zur Nachhaltigkeit der Architektur von Baumschlager-Eberle gewidmet.

 

Zur Ausstellung erscheint im Verlag Springer WienNewYork ein Katalog mit ca. 216 Seiten und zahlreichen vorwiegend farbigen Abbildungen, Deutsch/Englisch, der im Museumsshop erhältlich ist.

 

Führungen: DO 18.10. | 01.11. | 15.11. | 29.11. | 13.12. | 27.12. | 11.01. | 18.00

 

Begleitprogramm: DO 08.11.2007 | 18.00

Baumschlager-Eberle: Architektur, Menschen und Ressourcen

Gründungspartner Dietmar Eberle spricht über die Verantwortung für eine Architektur, deren Gebrauchswert auf einer kulturellen Ebene abstrahiert wird.

Ernst von Siemens-Auditorium in der Pinakothek der Moderne

Barer Str. 40 | 80333 München

Eintritt frei

 

 

Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne
Arcisstr. 21 | 80333 München
Telefon: +49 89 23805-379 | Fax: +49 89 23805-310
Email: h.strobl@lrz.tum.de
www.architekturmuseum.de

 

 

16.11. - 17.02.2008

Francesco Vezzoli

Primadonnas

 

Nach sieben Jahren Pause ist sie wieder da: die legendäre Edition 46 des Magazins der Süddeutschen Zeitung. Diese Ausgabe wird komplett von internationalen zeitgenössischen Künstlern gestaltet. Anlässlich der Wiederaufnahme zeigt die Pinakothek der Moderne eine Ausstellung.

 

Den Anfang macht Francesco Vezzoli. Der 1971 in Brescia geborene und in Mailand lebende Künstler ist mit handgefertigten Stickereien von Diven aus Mode, Film und Fernsehen bekannt geworden. Kunstvoll mit Nadel und Faden bestickte Porträts von Hollywood-Legenden wie Joan Crawford und Liz Taylor, von Silvana Mangano, Romy Schneider oder »Blow Up«-Star Veruschka von Lehndorff verbinden private Handarbeit mit der zeitlosen Ausstrahlung weltberühmter Ikonen. Seit rund zehn Jahren macht Vezzoli auch Videos, die das Publikum mit Exzentrik, Erotik und Glamour in ihren Bann ziehen. Ins internationale Rampenlicht rückte er mit einem Trailer zu einem (nie gedrehten) Film über den römischen Kaiser Caligula, der 2005 im italienischen Biennale-Pavillon gezeigt wurde.

 

In der Pinakothek der Moderne präsentiert Vezzoli nun die Ausstellung »Primadonnas«. In deren Mittelpunkt steht seine Videoinstallation »Democrazy«, die auf der diesjährigen Biennale von Venedig ihre Premiere hatte. »Democrazy« kombiniert zwei fiktive Spots für den Wahlkampf um die US-amerikanische Präsidentschaft mit zwei ebenfalls fiktiven Kandidaten ­ verkörpert von der Hollywoodschauspielerin Sharon Stone und dem französischen Philosophen Bernard-Henri Lévy. In den jeweils einminütigen Spots verschmelzen Weltmacht und inszenierte Öffentlichkeit, Politik und Showbusiness auf einer gemeinsamen Bühne des Spiels mit Wahrheiten, Images und Parolen. Realität lässt sich als Dokudrama begreifen, der mitreißende Trailer ersetzt den umfassenden Blick aufs historische Ganze. Erst nach einer Weile stellt sich die Frage nach Signifikanz und Individualität. Wie austauschbar sind politische Programme? Wie entstehen die Bilder, die unsere Wirklichkeit konstruieren? Welches werden die Mythen unserer Tage sein?

 

Parallel zu »Democrazy« stellt Vezzoli seine neueste Serie bestickter Bilder vor, auf denen die Porträts ehemaliger amerikanischer Präsidentengattinen zu sehen sind. Im Ausstellungskontext der »Primadonnas« (wörtlich übersetzt: »erste Frauen«) erstrahlt der Begriff der »First Ladies« in neuem Licht. Bezeichnenderweise existiert das Wort »Primadonna« in der italienischen Sprache nicht, vielmehr handelt es sich um eine angelsächsische Erfindung, die auch im Deutschen Verwendung findet: zunächst für eine Solistin aus der dramatischen, von Höhen und Tiefen begleiteten Welt der Oper ­ aber auch als Ausdruck für eine exaltierte Person, die die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums sucht und (zumeist) findet.

Kurator: Bernhart Schwenk

Mit freundlicher Unterstützung der Dresdner Bank

Pressevorbesichtigung:          15.11.2007, 11.00

Eröffnung:                               15.11.2007, 19.00              

Die Edition 46 des SZ-Magazins erscheint am Freitag, 16.11.2007 in der Süddeutschen Zeitung.

 

 

13.12. 2007 - 02.03. 2008

Philip Guston

Arbeiten auf Papier

Philip Guston (1913-1980) zählt ohne Frage zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten Amerikas im 20. Jahrhundert. Bekannt sind seine Gemälde, die das Kunstmuseum Bonn 1999 erstmals umfassend in Deutschland vorstellte. Weniger bekannt sind dagegen seine Zeichnungen, die für das Verständnis seines Werkes von größter Bedeutung sind. Denn in den Zeichnungen, die sich als selbständig neben dem malerischen Oeuvre behaupten, zeigt sich stärker noch als in seiner Malerei der ,unruhige', der suchende Guston, der sich nie auf eine Handschrift, einen Stil festlegen lassen wollte.

 

Die Staatliche Graphische Sammlung München präsentiert knapp einhundert Zeichnungen und Gouachen des Künstlers, die nicht nur seine künstlerische Entwicklung der Jahre 1946 bis 1980 illustrieren, sondern auch Gustons gestalterisches Potential veranschaulichen. Die Zeichnung nimmt in seinem Werk eine spezifische Stellung ein. Alles andere als nur ein Hilfsmittel für die Malerei ist sie für ihn ein experimentelles Medium, über das er sich neue Ausdrucksmöglichkeiten erschließt, neue Werkphasen vorbereitet, gestalterische Probleme löst. So verleiht die zeichnerische Arbeit dem Gesamtwerk Struktur.

 

In den späten vierziger Jahren suchte Guston den Ausstieg aus der Gegenständlichkeit. Es entstanden abstrakte Tuschzeichnungen, die mal kraftvoll, mal ganz zart ausfielen. Lässt man dann die Arbeiten der fünfziger Jahre Revue passieren, spürt man förmlich den Energiefluss der Linie: gespannt, kraftgeladen, aber zugleich meditativ-beherrscht. "Es geht um die Verbindung der einzelnen Dinge untereinander, das Herstellen von Bezügen. Aber zugleich geht es darum, sozusagen die Zeichnung selber ihre Arbeit tun zu lassen." (Philip Guston).

 

In der Zeit um 1960 bereiten seine Papierarbeiten in vielen tastenden, sich selbst vergewissernden Schritten die Wiederkehr des Gegenständlichen vor.

In dieser Ambivalenz zwischen Figuration und Abstraktion, in der die Formen metaphorisch mal in die eine und mal in die andere Richtung changieren können, liegt das gestalterische Prinzip der mittleren sechziger Jahre, das Guston mit einer fortschreitenden Reduktion des bildnerischen Inventars verbindet.

Schließlich prägen extrem reduzierte Zeichnungen, die sich semantisch oft nur durch den Titel erklären, die späten sechziger Jahre. Sie bewahren das Rätsel einer kryptisch-zeichenhaft zitierten Gegenständlichkeit und sind damit Wegbereiter für Gustons verschlüsseltes Spätwerk, das nach seiner ersten Präsentation 1970 vom überwiegenden Teil der amerikanischen Kunstwelt als Schock empfunden wurde. Für Guston gilt in besonderem Maße, was sein Freund Willem de Kooning einmal kongenial ausdrückte: "Man muß sich wandeln, um gleich zu bleiben".

 

Die vom Kunstmuseum Bonn und der Staatlichen Graphischen Sammlung in München vorbereitete Ausstellung umfasst knapp einhundert Papierarbeiten von den mittleren vierziger Jahren bis zu Gustons Todesjahr 1980.

Unterstützt wird diese Ausstellung, die Gustons zeichnerisches Werk erstmals in Mitteleuropa vorstellt, von dem Philip Guston Estate, der Familie Guston sowie der McKee Gallery, New York. Bedeutende Museen wie das Museum of Modern Art, New York, das Guggenheim Museum, New York und das Musée National d'Art Moderne, Centre Pompidou, Paris, sowie zahlreiche private Leihgeber haben ihre Werke für die Ausstellung zur Verfügung gestellt, die vorher im Kunstmuseum Bonn, im Louisiana Museum, Humlebaek sowie in der Albertina in Wien und nach München in der Morgan Library & Museum, New York gezeigt wird.

 

Zur Ausstellung erscheint ein umfassender, reich illustrierter Katalog, hrsg. von Christoph Schreier und Michael Semff, mit Essays von Isabelle Dervaux, Christoph Schreier, Michael Semff und Poul Erik Tøjner (Hatje Cantz Verlag, 216 Seiten, 116 Abb., davon 76 farbig).

 

Kurator: Michael Semff

 

Pressekonferenz: 12.12., 11.00

Eröffnung: 12.12., 18.30

 


23.11.2007 - 17.02.2008

Roman Ondak

My Summer Shoes Rest in Winter

 

Prozesshaft und beiläufig erscheinen die Arbeiten des jungen slowakischen Bildhauers Roman Ondak (*1966). Seine Themen findet der Künstler in den sozialen Ritualen des Alltags, der Erziehung, Arbeit und Freizeit. Die erste deutsche Museumsausstellung gibt Einblick in sein bisheriges Schaffen.

 

Ihren poetischen Titel verdankt die Ausstellung der Skulptur »Infinity (My Summer Shoes Rest in Winter)« (2007). Die Schnürsenkel von den Sommerschuhen des Künstlers hängen aneinander geknotet von der Saaldecke herab und bilden eine zarte Vertikallinie im Raum. Mit einfachsten Mitteln verweist die Arbeit auf den Zyklus des menschlichen Lebens, das sich aus permanent wiederholenden Körperbewegungen zusammensetzt. Zeit wird als eine Abfolge endloser Repetitionen bewusst, die wir Fortschritt nennen und unabänderlichen Gesetzen zu folgen scheint.

 

Bei der performativen Arbeit »Measuring the Universe« (2007) sind die Ausstellungsbesucher gefragt. Deren Bereitschaft vorausgesetzt, halten die Museumsaufsichten die Körpergröße der Besucher (versehen mit den Vornamen und dem jeweiligen Datum der Messung) auf den Wänden fest. Im Lauf der Ausstellung nimmt die Anzahl der Markierungen zu, und es entsteht eine Zeichnung, in der Präsenz und Vergänglichkeit des Physischen erfahrbar werden ­ auf minimale Weise und jenseits des Materiellen.

 

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Installation »Passage« (2004) ­ ein großer Tisch, auf dem Hunderte von Miniaturskulpturen aus Aluminiumfolie angeordnet sind. Bei diesen Mini-Figuren handelt es sich um das Ergebnis einer genauen Handlungsanweisung Ondaks. In einem japanischen Stahlwerk hatte der Künstler Schokoladenriegel an die Arbeiter verteilen lassen und sie darum gebeten, nach dem Verzehr der Schokolade aus dem silbernen Einwickelpapier eine Skulptur zu formen. Eine alltägliche Handlung ­ das gedankenverlorene Zerknüllen der Alufolie ­ rückt plötzlich ins Zentrum der Aufmerksamkeit und verwandelt sich in eine kollektive Aktion. Sie belegt die individuelle Begabung des einzelnen Menschen und definiert den Künstler als Kommunikator und Katalysator schöpferischen Handelns.

 

Als ein ästhetisches Bekenntnis zum Verzicht und bewusste Hinwendung zum Unspektakulären legen Roman Ondaks Arbeiten unbeirrt Zeugnis ab von einer Kunst ethischen und zugleich geistvollen Handelns.

 

Die Ausstellung konnte mit Unterstützung durch KPMG realisiert werden.

 

Kurator: Bernhart Schwenk

Pressevorbesichtigung: 22.11.2007, 11.00

Eröffnung: 22.11.2007, 19.00 Uhr

 

 

 

 

Presseinformation

 

5 Jahre Pinakothek der Moderne

 

Eines der weltweit größten Ausstellungshäuser für Kunst, Graphik, Architektur und Design feiert am 16. September 2007 seinen fünften Geburtstag.

Mit knapp 3,3 Millionen Besuchern in 114 Ausstellungen zählt die Pinakothek der Moderne zu den gewichtigen Kunstmeilensteinen der internationalen Museumswelt. Über 31 Auszeichnungen und Preise kann sich die Pinakothek der Moderne freuen. Der fulminante Erfolg der Pinakothek der Moderne liegt zum einen an der einmaligen Konstellation von vier Museen und ihren einzigartigen Sammlungen, zum anderen an dem hochkarätigen Programm mit unvergesslichen Ausstellungen.

 

Von Lamborghini bis Jewels in der Neuen Sammlung dem Staatlichen Museum für Angewandte Kunst, von Meckenem bis Bellmer in der Staatlichen Graphische Sammlung sowie von Semper bis Architektur wie sie im Buche steht, die im Architekturmuseum der TU München zu sehen war, präsentierte die Pinakothek der Moderne darüber hinaus eine Vielzahl an eindrucksvollen Ausstellungen. Nach der imposanten Dan Flavin Retrospektive zeigt die Sammlung Moderne Kunst nun zum 5. Geburtstag des Hauses die großartige Ausstellung Max Beckmann ­ Exil in Amsterdam, mit den wichtigsten Hauptwerken seiner Zeit im Exil.

 

 

Eröffnung der Ausstellung »Max Beckmann ­ Exil in Amsterdam«

in der Rotunde der Pinakothek der Moderne

Foto: Haydar Koyupinar

 

 

 

Presseabteilung der Pinakotheken

Tine Nehler | Leitung Presseabteilung

Pinakothek der Moderne

Kunstareal | Barer Str. 29, 80799 München

Telefon: + 49 89 23805-118 | Fax: + 49 89 23805-125

Email: presse@pinakothek.de;

Die Pressestelle im Internet: http://www.pinakothek.de/presse/index.php


 

 

 

 

14.09. 2007 - 06.01. 2008

Max Beckmann

Exil in Amsterdam

 

 

Staatsminister Dr. Thomas Goppel in der Max Beckmann-Ausstellung

Die große Max Beckmann-Ausstellung in der Pinakothek der Moderne wurde gestern feierlich von Staatsminister Dr. Thomas Goppel eröffnet. Im Beisein von Maja und Mayen Beckmann (Schwiegertochter und Enkelin des Künstlers), Leihgebern und Förderern wurde von den Rednern Staatsminister Dr. Goppel als Minister für Wissenschaft und Kunst, Herrn Professor Dr. Reinhold Baumstark als Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Frau Professor Dr. Carla Schulz-Hoffmann als Kuratorin der Ausstellung und Herrn Professor Dr. Christian Lenz als Vorsitzender der Max Beckmann Gesellschaft e.V. für die finanziellen und ideellen Unterstützungen gedankt, die diese große Ausstellung erst ermöglicht haben.

 

Rund 1.000 Gäste genossen die Möglichkeit als Erste die umfangreiche Schau des bedeutenden deutschen Künstlers zu erleben.

Max Beckmann (1884-1950) ist einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Die visionäre Kraft und prächtige Farbigkeit seiner Gemälde sowie ihre geheimnisvolle Symbolik machen Beckmann zu einer herausragenden Persönlichkeit innerhalb der modernen Kunst. Die zehn Jahre währende Exilzeit in den Niederlanden war eine der kreativsten Phasen seines Lebens.

 
germangalleries.com - Index München

 

german galleriesindex citiesindex galleriesindex artists