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Neurotitan

c/o Haus Schwarzenberg e.V.
Rosenthaler Str. 39
10178 Berlin
Tel. 030 - 308 725 -76/-73, Fax 030 - 308 725 75
neurotitan@haus-schwarzenberg.org
Mo, Mi, Do, Fr, Sa 12-20 Uhr & So 12-18 Uhr
www.haus-schwarzenberg.org
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

15.19. - 30.10. 2010

15 Jahre Schwarzenberg e.V.

Jubiläumswochen vom 15. bis 30. Oktober 2010

WIR FEIERN GEBURTSTAG, JETZT - UND IHR SEID HOFFENTLICH DABEI!

VORTRÄGE - WORKSHOP - PERFORMANCES - LESUNGEN - SALONGESPRÄCHE - FILME - AUSSTELLUNG - PARTYS - KONZERTE - DESIGNMARKT

Vor 15 Jahren fing alles an... 1995 gründeten Mitglieder der Künstlergruppe Dead Chickens zusammen mit weiteren Kunst- und Kulturschaffenden den Verein Schwarzenberg e.  V. Im gleichen Jahr mietete der Verein das leer stehende Gebäude in der Rosenthaler Straße 39, rettete große Teile des Hauses vor dem Verfall und ebnete den Weg für die  Ansiedlung zahlreicher Künstler und kultureller Einrichtungen wie dem Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt und dem Anne Frank Zentrum. Ziel und Zweck des Vereins ist die  Förderung künstlerischer Aktivitäten aller Art. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Bereitstellung von Räumen zur Kulturpräsentation und Produktion ­ zu vergleichsweise kostengünstigen  Mieten. Eigens dafür betreibt der Verein die neurotitan Galerie und organisiert hier jährlich bis zu 12 Ausstellungen und weitere Veranstaltungen. Schwarzenberg ist ein Ort an dem Geschichte, Kultur und Kunst einander berühren und befruchten. Schon die Fassaden sprechen für sich: Noch heute lassen sich hier die Spuren einer bewegten (Haus-) Geschichte ablesen ­ während sich daneben und dazwischen die Werke von Streetart-Künstlern aus aller Welt tummeln, die das derzeitige Erscheinungsbild entscheidend mitgestalten.

Nun also das 15-jährige Jubiläum! Das bedeutet: 15 Jahre unabhängige Kulturarbeit in wirtschaftlicher Eigenständigkeit. UND 15 Jahre, in denen sich das Haus mit seiner
vom Verein initiierten Mischnutzung als Kulturstandort mit internationaler AnziehungsundAusstrahlungskraft ­ weit über die Grenzen Berlins hinaus ­ bewährt hat.
http://www.haus-schwarzenberg.de
<http://www.haus-schwarzenberg.de>

DIE VERANSTALTUNGSORTE
neurotitan Galerie
AUSSTELLUNG "BLICKWECHSEL"
von Helden und Häusern, Fassaden und Freaks, Monstern und Maschinen

Künstler aus Haus Schwarzenberg und solche, die in den letzten 15 Jahren eine besondere Beziehung zum Verein und zur Galerie entwickelt haben, zeigen uns, wie  sie das Haus sehen. Was entsteht ist ein facettenreiches Bild, in dem Innen- und Außenperspektive einander ergänzen und miteinander in Austausch treten.
mit ATAK l Jim Avignon l Breeda CC l Torsten Elger l EMESS l Andrew Greif l KAI l Cornelius Perino l Danielle de Picciotto l Olivia Pils l Pisa 73 l Lutz C. Pramann l  Rinzen l Lisa  Smith l Safy Sniper l Stokx l Studio Moravia l Henning Wagenbreth l Henryk Weiffenbach
Die Ausstellung wird am 15.10. eröffnet und läuft bis zum 30.10.2010. www.neurotitan.de <http://www.neurotitan.de>

Eschschloraque rümschrümp
LIVE MUSIK, DJ-ABENDE, PARTYS

Den Künstlerclub im 2. Hof der Rosenthaler Straße 39 gibt es so lange wie den Verein. In der von den Dead-Chickens-Kreaturen, Nachtschwärmern, Touristen und Stammgästen bevölkerten Bar und Kaschemme gibt sich in den Festwochen eine illustre Schar von DJs, Performern und Musikern verschiedener Genres die Klinke in die Hand. www.eschschloraque.de <http://www.eschschloraque.de>

Kino Central
BERLIN MITTE IM FILM
Seit über 10 Jahren hat sich das Central-Kino am Hackeschen Markt als eines der interessantesten Programmkinos Berlins etabliert. Für das Vereinsjubiläum hat das Kino in enger Zusammenarbeit mit dem Verein ein spezielles Programm zusammengestellt und zeigt eine Auswahl an Spiel- und Dokumentarfilmen, die in letzten Jahren in oder über den Stadtteil Mitte entstanden sind ­ "Berlin Mitte im Film" eben. Mehr Informationen unter www.kino-central.de <http://www.kino-central.de> .

neurotitan Galerie
SALONGESPRÄCHE
Themen wie Architektur, Stadtentwicklung und kulturelle Freiräume sollen mit fachkundigen Gästen und Repräsentanten anderer kultureller Projekte und Initiativen erörtert und diskutiert werden. Ergänzend gibt es Lesungen und Vorträge zur Geschichte und Entwicklung unseres ehrwürdigen alten Hauses. Danielle de Pisiotto und Alexander Hacke erzählen von 20 Jahren Berliner Kreativität. Außerdem wird eine der diesjährigen EXPERIMENTDAYS-Veranstaltungen mit Kulturschaffenden der LaBombaStudios in Bukarest bei uns stattfinden www.experimentdays.de <http://www.experimentdays.de> .

Monsterkabinett
NEUE PHANTASTISCHE ARRANGEMENTS IM UNTERGRUND DES HAUS SCHWARZENBERG
Der ungeheuerliche "Bloch" empfängt im Hof und weist scheppernd mit unbeholfenenen Flügelschlägen den Weg hinab in den Untergrund. Das Monsterkabinett ist ein heruntergekommener Vergnügungspark, der sich verselbstständigt hat. Skurrile automatische Kreaturen tanzen, singen und dichten in ihren Biotopen und erzählen von der Reise ins Innere.
Private Atelierführungen gegen einen Spendenbeitrag finden donnerstags, freitags und samstags statt.



15 JAHRE HAUS SCHWARZENBERG
15 - 30 OKT 2010

 

 

20 Jahre Berliner Kreativität
Vortrag von Danielle de Picciotto und Alexander Hacke

in der neurotitan Galerie
Rosenthaler Straße 39,
2. Hof, 1. OG
10178 Berlin (Mitte)

am Donnerstag, 28. Oktober 2010 um 20.00 Uhr
Danielle de Picciotto und Alexander Hacke sind seit den 80er Jahren bekannte Protagonisten der Berliner Kulturszene. Danielle begründete 1989 zusammen mit Dr. Motte die "Love Parade", Alexander 1980 zusammen mit Blixa Bargeld und NU Unruh die Deutsche Kultband "Einstürzende Neubauten". Der künstlerische Unternehmungsgeist des schillernden Pärchens beschränkte sich aber nicht auf diese Erfolge sondern brodelt bis heute weiter. Im Laufe der Jahre beteiligten sie sich einzeln oder zusammen maßgeblich an der künstlerischen und musikalischen Entwicklung Berlins und initiierten Multimedia Projekte, Musikevents, Ausstellungen, Bands, Filme, Konzerte und Avantgarde Happenings zusammen mit ihren vielen, legendären Berliner Kollegen und gaben so der Stadt den Ruf der kreativste Ort der Welt zu sein.

Während des Vortrages am erzählen Danielle de Picciotto und Alexander Hacke über die Entwicklung der "Genialen Dilettanten" der 80er, der Technobewegung der 90er und ihre momentan laufenden internationalen Projekte. Anhand von Musik und Filmbeispielen führen sie dem Publikum ein faszinierendes, facettenreiches Universum vor, welches mit seiner unbeugsamen Individualität dem Neubauten Zitat "Nur was nicht ist, ist möglich" alle Ehre macht.

 

 

 


         

 

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