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Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur

SK Stiftung Kultur der Stadtsparkasse Köln
Im Mediapark 7
50670 Köln
Tel. 0221 - 226 24 23, 02211226-5900; Fax 0221 - 226 57 43, 02211226-5901
täglich 14 - 19 Uhr, Mi geschlossen, Mo Eintritt frei
skkultur@aol.com
http://www.sk-kultur.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

10.01. - 20.04. 2008

Thomas Struth

Familienleben

Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, in Zusammenarbeit mit dem Künstler
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Raum 1-3, Im Mediapark 7, 50670 Köln, Tel.: (0221) 226 5900

Eröffnung am Mittwoch, 9. Januar um 19 Uhr

bis 20. April - geöffnet täglich außer mittwochs, 14 bis 19 Uhr - montags freier Eintritt!

 

 

Ausstellungen der Photographischen Sammlung

August Sander ­ Bilder von Paaren und Familien

Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Raum 4

 

13. Januar
Sonntag
15:00 Uhr Eintritt plus 2 Euro

 



07.02. - 04.05. 2008

August Sander - Menschen und Landschaften zwischen Sieg und Westerwald

Eine Ausstellung der Kreisverwaltung Altenkirchen und der Kreissparkasse Altenkirchen in Zusammenarbeit mit der Photographischen Sammlung/ SK Stiftung Kultur, Köln

 

Ort: Kreisverwaltung Altenkirchen, Parkstr. 1, 57610 Altenkirchen

Öffnungszeiten: Mo-Fr. 8.30-12.00 Uhr, Mo-Do 14-17.30 Uhr, So 11-18 Uhr, Samstags geschlossen

 

Immer wieder führte es den gebürtigen Herdorfer Photographen August Sander (1876-1964) in den Westerwald zurück, ein Stück seiner Heimat, das er mit besonderer Hingabe zu portraitieren wusste. Mit rund 120 Photographien, die als Neuabzüge von den originalen Glasnegativplatten gefertigt wurden, richtet die Kreisverwaltung Altenkirchen eine Präsentation zu Ehren des Photographen aus.

Seit 1911 in Köln ansässig, unternahm August Sander viele Kurzreisen in die dörflichen Gemeinden um Altenkirchen. Dort traf er auf zahlreiche Familien, die seine photographische Arbeit besonders schätzten und für die Sander Portraitaufnahmen fertigte, die er später auch in sein Portraitwerk "Menschen des 20. Jahrhunderts" aufnahm. Aber auch viele typische Orts- und Landschaftsaufnahmen sind in seinem heute so berühmten Gesamtwerk zu finden, die eindrückliche Ansichten aus der Region liefern.

August Sander hinterließ für den Westerwald eine große Anzahl von Aufnahmen, die Auskunft über die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dort ansässige Bevölkerung und über ihre alltäglichen Lebensumstände geben, sei es über das dortige Familienleben, die Freude am Nachwuchs, eine Vielfalt von Feld- und Hausarbeiten, wichtige Feste wie Hochzeiten oder Konfirmationen oder über einfache Freizeitvergnügen wie einen sonntäglichen Spaziergang oder das Kartenspiel in der Dorfwirtschaft. Und stets wird deutlich, dass Sander im Gegensatz zu vielen anderen Photographen sehr gekonnt das tatsächliche Lebensumfeld als Bühne oder Hintergrund für seine Bilder zu nutzen wusste, WAso etwa ein flach verlaufendes Landschaftsstück, einen Weg, einen dunklen Wald, Blätterwerk, oder die Umgebung innerhalb des Bauernhofs.

Der Katalog zur Ausstellung ist bereits erschienen: August Sander - Menschen und Landschaften zwischen Sieg und Westerwald, Hrsg. Kreisverwaltung Altenkirchen, Kreissparkasse Altenkirchen in Zusammenarbeit mit der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, mit einem Vorwort von Michael Lieber und Dr. Andreas Reingen und einem Text von Gabriele Conrath-Scholl, Köln, 2007 (72 Seiten, 50 Duoton Bildtafeln, Preis: 15 Euro)

Das Kreiskulturbüro und die VHS des Kreises Altenkirchen haben ein Rahmenprogramm organisiert. Jeden Sonntag werden jeweils um 14 Uhr und um 15.30 Uhr fachkundige Führungen angeboten. Die Kosten hierfür betragen 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Schüler/Studenten. Da jeweils nur maximal 25 Personen an einer Führung teilnehmen können ist eine Anmeldung bei der Kreisvolkshochschule (Tel.: 0 26 81 - 81 22 11, E-Mail: kvhs@kreis-ak.de) erforderlich.
Sonderführungen für interessierte Gruppen sind nach Rücksprache ebenfalls möglich.

Rückfragen richten Sie bitte an das Kulturbüro und die Volkshochschule des Kreises Altenkirchen (Christina Held, Tel.: 02681/81-2015 und Berno Neuhoff, Tel.: 02681/81-2012).

 

 

Sonderschau der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln
auf der ART COLOGNE, koelnmesse, 16.-20. April 2008, Halle 5.2, Stand H-071,
geöffnet an den Messetagen von 12 bis 20 Uhr

Landschaft - Photographien von Clifford Ross und August Sander

 

Erstmalig werden die Landschaften des New Yorker Künstlers Clifford Ross (* 1952) in einer größeren europäischen Stadt gezeigt. Gehören diese metergroßen farbigen Photographien, die mit einer eigens gebauten Großbildkamera, einer R1, auf 9 x 18 inch (ca. 23 x 46 cm) messenden Negativen aufgenommen und einzeln eingescannt, je 2,6 Gigabyte Speicherplatz benötigen, ins Reich der technischen Superlative, so ist dieser verblüffende Aspekt nicht das zentrale Thema der Ausstellung. Das künstlerische Konzept für seine Exponate entwickelte Clifford Ross insbesondere vor dem Hintergrund seiner zwanzigjährigen Tätigkeit als Maler aber auch auf Grundlage seiner Auseinandersetzung mit der deutschen Philosophie und Ästhetik, repräsentiert etwa durch Immanuel Kants Ausführungen über das Erhabene. Weitere Inspirationsquellen sind die Hudson River School des 19. Jahrhunderts und der amerikanische abstrakte Expressionismus der 1950er und 1960er Jahre.

Fasziniert von der Unmittelbarkeit der Photographie strebt Ross in seinen Bildern eine im ursprünglichen, für das Medium charakteristischen Sinn wirklichkeitsgetreue, technisch "unverrauschte" Vermittlung des Landschaftserlebnisses an. Idealerweise soll die emotionale Ergriffenheit und Begeisterung des Künstlers im Prozess der Bildfindung und -umsetzung ebenso ausgedrückt werden wie die gesamte Atmosphäre der vorgefundenen Situation. Die spezialisierten technischen Mittel erlauben ihm dabei, die photographische Genauigkeit so weit zu steigern, dass eine Form von Hyperrealität entsteht, die über das bloße Wahrnehmungsvermögen durchaus hinaus zu gehen vermag. Zeichnen sich seine Bildkompositionen schon in der Fernwirkung durch ihre visuelle Sogkraft aus, so bestechen sie in der Nahsicht vor allem auch durch die vollkommen klare Wiedergabe selbst unmerklichster Details. Sogar Einzelheiten, die von der Kamera rund zehn Kilometer entfernt liegen, finden eine extrem scharf gezeichn
ete Abbildung. Details, deren Bestimmung - so Ross - immer in Wechselbeziehung zum Ganzen gesehen werden sollen, intendiert die Komplexität der Bildanlage für den Betrachter ein erweitertes Realitätsgefühl, das einer nachhaltigen Erfahrung des Sublimen entspricht.

Ausgestellt werden sieben Panoramen, die zu Clifford Ross' "Mountain Series" (2004-2006) gehören; Aufnahmen, die aus unterschiedlichen Richtungen und Distanzen den Blick auf den majestätisch anmutenden Berg Mount Sopris im amerikanischen Colorado freigeben und ihn in seiner weiteren Umgebung vorführen. Bevor Ross seine erstaunlichen Formate erarbeitete, hatte er 2003 im Monat Juni, täglich zwischen Sonnenauf- und -untergang Hunderte von kleinerformatigen Photographien um den betreffenden Berg herum aufgenommen, ohne jedoch letztlich zu einem für ihn befriedigenden Ergebnis zu gelangen. Dazu verhalf ihm erst die Erfindung seiner hoch spezialisierten Großbildtechnik auf Basis einer Luftbildkamera, die die einzelnen visuellen Eindrücke sozusagen in einem Bild zu subsumieren vermag. Unmittelbar laden diese enormen Großformate zu einem kurzweiligen Spaziergang durch die dargestellte Landschaft mit offenen Augen ein und lassen eine Vielzahl minutiöser Details entdecken, die übliche
rweise in Photographien dieser Dimension nicht sichtbar werden; seien es die je nach Jahres- und Tageszeit wechselnden Lichtverhältnisse und Wetterstimmungen, Vegetationen, Felder und Abgrenzungen, Wolkenbilder und Wasserspiegelungen oder seien es in der Ferne, Tiere, Bebauungen, Trampelpfade oder Bewässerungsanlagen. Immer weiter taucht der Blick wie auf einer Landkarte tief in die Strukturen ein und lenkt die Aufmerksamkeit auf einfache, zum Teil malerische Momente, die besonders dadurch eine beeindruckende Wirkung erhalten, als sie in verschiedenen Bildern desselben Motivs variiert auftreten. Die Reihe der von Ross entwickelten Aufnahmen basiert gelegentlich identischen, zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten eingenommenen Blickpunkten, wodurch noch stärker eine auf vergleichender Anschauung basierende gesteigerte und umfassende Naturerfahrung ermöglicht wird. Vermögen die luminösen Landschaften, die auch Erinnerungen an Paul Cézannes verschiedene Gemälde vom Mont S
ainte Victoire hervorrufen, beinahe eigens das Bild ihrer selbst zu p
rojizieren, so spiegeln sie zugleich die Achtung und das Staunen vor der Natur sowie den Wunsch, die Grenzen technischer und künstlerischer Ausdrucksmittel zu erforschen und zu erweitern. Distanziert sich der Betrachter vom Konkreten, so wandeln sich die Ansichten zu zeitlosen Konstanten, zu fein abgestimmten Farbfeldern formaler Wirkung.

Der tiefe Respekt vor dem Gegenstand, die Wirklichkeits- und Detailtreue sowie das vergleichende Sehen sind also neben der persönlichen Involvierung für Clifford Ross wichtige Voraussetzungen zur Aneignung und künstlerischen Transformation seiner Landschaftsmotive. Diese Beweggründe und methodischen Kriterien sind mit jenen verwandt, die auch für die Landschaftsphotographien von August Sander (1876-1964) gelten. Sie werden in einer Auswahl von rund 80 Arbeiten als ein wesentlicher Teil des Sammlungsbestandes der Kölner Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn ebenfalls vorgestellt. Diese historische Position entspricht zwar einem anderen Temperament, das weniger eine gesteigerte Wahrnehmungswelt zu reflektieren sucht, sondern vielmehr vom Standpunkt größtmöglicher Objektivität getragen ist und sich durchdringend, dennoch distanziert, der sachlichen Beschreibung und Analyse vorgefundener Lebensverhältnisse widmet. Doch in der Gegenüberstellung mit de
n aktuellen Arbeiten von Ross mögen sich durchaus anregende Berührungspunkte ergeben.

So wählte auch August Sander für seine zwischen den 1920er und 1950er Jahren in verschiedenen Landstrichen Deutschlands aufgenommenen Schwarzweiß-Photographien vielfach panoramatische Sichten, die mit durchgehender Bildschärfe den Blick über Anhöhen, Felder, Wälder und Ortschaften - etwa der Eifel, dem Westerwald, dem Mittelrhein und dem Siebengebirge - in die Ferne ziehen und das individuelle Profil der regionalen Gegebenheiten exakt wiedergeben. Verschiedene die Bildwirkung beeinflussende und gestaltende Licht- und Wettersituationen sowie Wolkenformationen sind für ihn dabei besonders bedeutungsvoll. Sander photographierte aber nicht allein Naturansichten und einzelne Pflanzen in ihrem gewachsenen Zusammenhang, sondern auch Architekturen, Ansiedlungen, Straßen und Wege sowie kulturhistorisch bedeutsame Bauten. Mehrfach lässt sich entdecken, dass der Photograph bestimmte Motive und Orte wiederholt zu unterschiedlichen Jahreszeiten aufsuchte, um so zu einer genaueren Kenntnis
über die Beschaffenheit eines Gebietes zu gelangen und den sich je nach Witterung wandelnden Landschaftsausdruck zu beobachten. Vor allem die Frage der im Gegenwärtigen manifestierten Geschichte und Entwicklung bewegte Sander zur Auseinandersetzung mit der Thematik, wobei auch das Stimmungsvolle der Landschaft zum Ausdruck kommt.

Generell suchte Sander einen "Spiegel der Zeit" zu schaffen und das bedeutete für ihn, nicht nur die Menschen und ihre Gesellschaft - realisiert in seinem berühmten Portraitwerk Menschen des 20. Jahrhunderts -, sondern auch die Facetten des Lebensumfelds als einfache Fakten, nüchtern, transparent und mit geistesgegenwärtigem Gespür für das Typische abzubilden; seien es - vorzugsweise in korrespondierenden Bildreihen gruppiert - die Natur- oder die Kulturlandschaften oder seien es aus geringerer Entfernung betrachtet, ihre einzelnen Komponenten. Sander richtete sein Augemerk auf die gesamte Lebensarchitektur, das "Wesen und Werden" der verschiedenen Segmente und wies in der gewissenhaften Aufzeichnung des Einzelnen in Relation zum Ganzen ein bildnerisches Arbeitsprinzip auf, das über das Realitätsbild hinaus ein enormes Imaginationspotenzial beinhaltet. Dass August Sander gerade in der dokumentarischen Qualität der Photographie den Weg zur künstlerischen Neuformulierung seiner
Motive erkannte, hat ihn zu einem der einflussreichsten Protagonisten konzeptueller Kunstströmungen mit Verweiskraft in angrenzende Sparten gemacht.

Die Arbeiten von Clifford Ross, vertreten durch die Sonnabend Gallery in New York, sind Leihgaben des Künstlers, bei dem wir uns für die gute Zusammenarbeit herzlich bedanken. Ebenso gilt unser besonderer Dank der Sparkasse KölnBonn und der koelnmesse für die Förderung der Präsentation.

 


Die Institutionen der SK Stiftung Kultur:
Die Akademie för uns Kölsche Sproch ist das Forschungszentrum der Kölschen Sprache. Hier wird exklusiv die kölsche Sproch in Seminaren unterrichtet. Circa 400 Leute nehmen pro Semester teil. Die Akademie verfügt über eine umfangreiche Bibliothek. Mit circa 7.000 Werken und Tonträgern zum Thema Köln und einer umfangreichen Sammlung über Mundart, Brauchtum und Stadtgeschichte ist sie ein Juwel für alle Kölnerinnen und Kölner. Im Köln-Archiv kann man forschen und stöbern, aber auch fast alles vier Wochen lang kostenlos ausleihen. Die Akademie för uns kölsche Sproch macht Veranstaltungen mit kölschen Künstlern, Musikern, Kabarettisten sowie Stadtführungen op kölsch.

 

Das Deutsche Tanzarchiv Köln
ist ein Informations-, Dokumentations- und Forschungszentrum für Tanz mit Archiv, Bibliothek und Videothek. Das Archiv wurde 1948 von dem Tänzer und Pädagogen Kurt Peters gegründet. Seit 1986 wird es in gemeinsamer Trägerschaft der Stadt Köln und der SK Stiftung Kultur geführt. Mittlerweile befinden sich über 9.000 Bücher und circa 200 Nachlässe von Tänzern, Choreographen, Pädagogen und Kritikern im Archiv. Die Photosammlung beispielsweise zählt über 150.000 Photos und 50.000 Originalnegative. Zeitungsausschnitte dokumentieren das bundesdeutsche Tanzgeschehen nahezu lückenlos seit Beginn der 50er Jahre. Zu finden sind auch wichtige Materialien des Ausdruckstanzes der 20er und 30er Jahre. Über 2000 Videos sind in der Videothek verfügbar. Das Deutsches Tanzarchiv Köln ist auch als Kulturbotschafter unterwegs: Ausstellungen und Filmprogramme touren weltweit durch die Goethe-Institute.

 

Die Photographische Sammlung
Die Photographische Sammlung zählt national und international zu den bedeutenden Photokollektionen, mit einem Schwerpunkt auf der sachlich dokumentarischen und konzeptuell ausgerichteten Photographie. Im Zentrum stehen das August Sander Archiv mit seinem weltweit größten Bestand zum Werk des Photographen sowie das umfangreiche uvre des bedeutenden Künstlerpaares Bernd und Hilla Becher, die seit rund 10 Jahren mit der Photographischen Sammlung intensiv zusammenarbeiten. Wichtige Werkgruppen unter anderem von William Christenberry, Jim Dine, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Albert Renger-Patzsch und Stephen Shore erweitern die Sammlung. Das wechselnde Ausstellungsprogramm bezieht historische und zeitgenössische künstlerische Positionen ein. Begleitet werden sie durch Publikationen und regelmäßige Führungs- und Vortragsveranstaltungen. Langfristige Kooperationen und Forschungsprojekte bestehen mit verschiedenen Institutionen, so mit der Universität der Künste Berlin hinsichtlich des Werkes von Karl Blossfeldt. Ausstellungspartner sind u.a. das Fotomuseum Winterthur, das Palais-des-Beaux-Arts in Brüssel, die Landesgalerie Linz am Oberösterreichischen Landesmuseum oder das Metropolitan Museum of Art in New York.

 

Ständige Angebote

Tanzmuseum
Ein Spaziergang durch die Tanzgeschichte ab dem 16. Jahrhundert. Zu sehen sind Skulpturen, Libretti, Ballettschuhe, Photographien, Filme und Kostüme. Theaterskandale wie die Premiere von Strawinskys "Sacre du printemps" und Bühnenexperimente der Bildenden Kunst wie Oskar Schlemmers "Triadisches Ballett" sind eingegangen in die Geschichte ­ im Tanzmuseum werden sie lebendig.

Schreibschule für Jugendliche
Unter professioneller Anleitung des Schriftstellers Dieter Bongartz setzen Jugendliche ihre Ideen in die literarische Form um, die am besten zu ihren Ideen passt.

Literatur Atelier
Die Arbeitsweise des Literatur-Ateliers lehnt sich an die Tradition der Werkgespräche der legendären Gruppe 47 an. Eingeladen sind professionell arbeitende Autoren, die in einer intensiven Arbeitsatmosphäre ihre Texte mit Kolleginnen und Kollegen diskutieren.

Dance film on tour
Über 30 verschiedene Tanzfilmrollen, Kölner Tanzfilmnächte, best of Programme des internationalen Festivals dance screen touren durch die Welt. Veranstalter können die abendfüllenden Filmrollen zu guten Konditionen buchen E-Mail: videotanz@sk-kultur.de.

Das Förderprogramm der SK Stiftung Kultur
Seit 2004 gibt es ein Förderprogramm für die freie Kölner Kulturszene. Fünf Jahre lang schüttet die SK Stiftung Kultur pro Jahr 400.000 Euro aus, um freie Kulturarbeit dauerhaft zu unterstützen. Durchschnittlich werden circa fünfzig Projekte im Jahr aus den Sparten Musik, Tanz, Film und Literatur gefördert. E-Mail: foerderprogramm@sk-kultur.de

Jump Cut-Nights
Einmal im Monat finden Filmabende mit Raritäten aus der Videokunst statt. Die Themen wechseln ab. Choereografische Strukturen findet man in vielen Filmen, wer wie warum einsetzt, wird anhand des Fimprogramms verdeutlicht.

Weitere Angebote der SK Stiftung Kultur: Kataloge und Künstlerbücher, Sonderdrucke, Edition Kölner Texte, Kindergeburtstage, Kölsch-Seminare, Raumvermietungen u.v.m.


Unsere Räumlichkeiten im Mediapark 7
Im Erdgeschoss ist der Empfang der SK Stiftung Kultur. Hier erhalten Sie kostenlos unsere Informationen und die von anderen Kulturinstitutionen. Raum 4 direkt neben dem Empfang ist eine Art Showroom der Photographischen Sammlung: der Eintritt ist frei.

Das bestens sortierte Archiv der Akademie för uns kölsche Sproch findet man im 1. UG. Im 2. UG befindet sich ein großer Besprechungsraum, in dem unter anderem die Kölsch-Seminare laufen. Im Studio ist Platz für 180 Personen. Das ehemalige VIVA Studio ist mit moderner Ton- und Video-Technik ausgestattet. Im Lichthof - eine Art Wintergarten ­ kann man wunderbar feiern. Er hat eine angeschlossene Küche und einen großzügigen Eingangsbereich.

Im ersten Stock befinden sich RAUM 1-3, in denen das kontinuierlich wechselnde Ausstellungsprogramm der Photographischen Sammlung zu sehen ist. Im zweiten Stock sitzt die Geschäftsführung, im dritten Stock das Deutsche Tanzarchiv Köln mit seinem Archiv, seiner Bibliothek, Videothek und Tanzmuseum.

Öffnungszeiten der Ausstellungen: tägl. außer Mittwoch 14 ­ 19 Uhr, montags Eintritt frei, sonst 4,50 Euro (erm. 2)

Öffnungszeiten der Bibliothek der Akademie för uns kölsche Sproch: Mo + Do 9 ­ 12 + 14 ­ 16 Uhr, Di 9 ­ 12 + 14 ­ 19 Uhr, Fr 9 ­ 12 Uhr, mittwochs geschlossen

Öffnungszeiten des Deutschen Tanzarchivs Köln:
Di 10 ­ 20 Uhr, Mi + Do 10 ­ 16 Uhr

Die Archiv- und Studienräume sowie die Fachbibliothek der Photographischen Sammlung sind nach Terminabsprache (Tel.: 0221 226 5900) zugänglich.

Die SK Stiftung Kultur

der Sparkasse KölnBonn ist eine der größten Kulturstiftungen in Deutschland. Zu ihr gehören drei Institutionen, die mannigfaltiges Programm anbieten: Die Photographische Sammlung, das Deutsche Tanzarchiv Köln und die Akademie för uns kölsche Sproch.

Fest verankert im Kölner Kulturkalender sind außerdem das Open Air-Festival "Sommer Köln", die internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen, der Kinderkulturherbst Pattevugel und die KunstFilmBiennale Köln. Ausstellungen und Filmprogramme touren durch die Welt.
Die Stiftung verleiht fünf Kölner Tanz- und Theaterpreise, den Deutschen Videotanzpreis, den KölnLiteraturPreis und den Tanzwissenschaftspreis NRW. Im Rahmen der KunstFilmBiennale Köln werden drei Preise vergeben. Das Förderprogramm unterstützt Projekte aus der freien Kölner Kulturszene.

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