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Galerie aktueller Kunst im Osram-Haus

Hellabrunner Straße 1
81543 München
Tel. 089 - 62 13-25 19, Fax 62 13-34 57
Mo - Fr 9 - 20 Uhr
gallery@info.osram.com
www.osram.de/galerie
vorausgegangene Ausstellungen / previoux exhibitions

 

01.06. - 05.11. 2011

OSRAM COLLECTION

Je suis belle

Inszenierte Fotografie aus der OSRAM COLLECTION

Mit Arbeiten von Chantal Michel, . Julia Kissina, Katja Eckert u.a.

Die Ausstellung läuft vom 1. Juni bis 5.11. 2011. Bis zu diesem Tag zeigen die SEVEN SCREENS am Mittleren Ring Saskia Olde Wolbers Arbeit "Cellule".

 


Im Zentrum der neuen Ausstellung, die sich aus dem Sammlungsbestand des Unternehmens zusammensetzt, steht die Neuerwerbung "Freundinnen" der schweizer Künstlerin Chantal Michel. Das Bildpaar ergänzt einen Sammlungschwerpunkt, der sich dem Dialog zwischen Malerei und Fotografie widmet. Bei Michel steht die Frage nach der (eigenen) Identität im Zentrum des Interesses.
In ihren Gruppen- und Einzelportraits inszeniert sich die 1968 geborene Künstlerin selbst in verschiedenen Rollen. Ende der 90er Jahre begann sie vorrangig in Form von Performances und später in Fotografien ihren eigenen Körper als Material für ihre Kunst zu verwenden und die Stimmung des Augenblicks zum Thema zu machen. Dabei inszeniert sie sich selbst an bestimmten Orten an der Grenze zum dekorativen Accessoire. Zentrales Motiv in den beiden Neuanschaffungen ist das Phänomen des Doppelgängers, der die Frage nach Individualität und Identität stellt.
Michels Bildpaar wird im Rahmen dieser Ausstellungen vor allem in Beziehung zu den Arbeiten . Julia Kissinas gesetzt ­ deren in der Sammlung befindliches Werk durch Leihgaben der Künstlerin ergänzt wird. Auch in ihren Werken spielt sie mit den Elementen der (auch durchaus humorvollen) Verfremdung und den Gedanken des Klonens.
Die An- und Abwesenheit des Menschen im Bild spielt eine zentrale Rolle in Katja Eckerts Diptychon "Echo" und ergänzt somit den Dialog um die menschliche Identität. Dass hier die Bilder mit dem Realitätsversprechen der Fotografie daher kommen, hat seine Pointe: denn die Arbeiten sind quasi rein aus der Vorstellungskraft entwickelte digitale Zeichnungen, die auf Fotopapier ausgedruckt wurden.
Seit 1966 präsentiert OSRAM zeitgenössische Kunst. Seit 2001 wird das Engagement der Förderung junger Kunst durch den Aufbau einer unternehmenseigenen Sammlung ergänzt.
 

 

 

 

 

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OSRAM (München) gehört zum Sektor Industry von Siemens und ist einer der beiden führenden Lichthersteller der Welt. Im Geschäftsjahr 2009 wurde ein Umsatz von 4 Milliarden Euro erwirtschaftet, davon 88 Prozent im Ausland. OSRAM ist ein Hightech-Unternehmen der Lichtbranche: Über 66 Prozent des Umsatzes kommen heute von energieeffizienten Produkten. Das stark international orientierte Unternehmen beschäftigt weltweit rund 39 000 Mitarbeiter beliefert Kunden in rund 150 Ländern und produziert in 46 Fertigungsstätten in 17 Ländern (30. September).

Quelle: Newsletter


 

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