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Galerie Netuschil

Schleiermacherstraße 8
64283 Darmstadt
Tel. 06151 - 249 39, Fax 06151 - 295 280
Di - Fr 14.30-19 Uhr, Sa 10-14 Uhr und nach Vereinbarung
galerie.netuschil@t-online.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

02.07. - 12.08. 2006

Künstlertreffen

Malerei und Plastik

Beteiligte Künstler:

Bärbel Dieckmann, Florian Flierl, Clemens Heinl, Georg Hüter, Thomas
Kaemmerer, Christopher Lehmpfuhl, Philipp Mager, Harry Meyer, Walter
Schembs, Stefan Wehmeier, Monika Taffet

 

Walter Schembs, Ross und Reiter, Holz, 2004, H 174 cm

 

 

Malerei und Plastik im Dialog

"Künstlertreffen" heißt die neue Ausstellung der Galerie Netuschil, die am Sonntag, 2. Juli 2006 um 11 Uhr eröffnet wird. Aus dem Künstlerbestand der Galerie wurden 5 Maler und 4 Bildhauer ausgewählt und ein für die Galerie jeweils neuer Maler und Bildhauer eingeladen an der Ausstellung teil zu nehmen: Clemens Heinl aus Schwabach beschäftigt sich als Bildhauer überwiegend mit dem Material Holz. Er schlägt seine Figuren unmittelbar aus dem Baumstamm und bemalt sie: Überzeugend in Haltung, Geste und Mimik. Stefan Wehmeier aus Olching ist ein Künstler, der malerisch den Punkt zwischen gegenstandsbezogener Landschaft und Abstraktion auslotet und mit seiner Malerei zu kompositions- und farbüberzeugenden Bildlösungen kommt.

Figur in der breiten Auffassung der künstlerischen Möglichkeiten ist durchgängig das Thema der Bildhauer: Walter Schembs zeigt Holz- und Bronze-Figuren, vor allem Arbeiten zur Pferd/Reiter-Thematik. Florian Flierl ist mit reduzierten Figuren aus Stein vertreten und experimentellen Reliefplastiken, die gerade als Frucht eines Bildhauer-Symposiums entstanden sind. Georg Hüter bezieht sich in seinen stehen und liegenden Figuren auf die Klassische Moderne. Er abstrahiert das Menschenbild: Figur und Geometrie. Bärbel Dieckmanns Plastiken sind kreatürlich und erzählerisch. Ihre Plastiken zeichnen sich durch Situationsgestik aus, durch klare Außenform und lockeres Oberflächenmodelé.

Die beteiligten Maler widmen sich hauptsächlich der Landschaft und dem Stillleben. Der Berliner Philipp Mager porträtiert seinen Maltisch und es entstehen aussagekräftige Atelierstillleben. Thomas Kaemmerer beschreibt die gemalten Gegenstände Glas, Silber, Porzellan, Dinge, die die Zierde eines jeden Tisches und Sammlerschrankes sein könnten - mit großer Präzision und in einer überrealistischen Schäfte, die verblüfft. Christopher Lehmpfuhl malt, so wie Harry Meyer, draußen in der Landschaft. Unmittelbar entsteht in der Natur das farbige Bild ohne Skizze oder Foto, direkt auf die Leinwand. Beide haben einen sehr eigenen Blick auf die Welt: Berg und Tal, Landschaft und Fluss, Himmel und Erde: Eine malerische Hommage an die Landschaft.

Im Dialog der Maler und Bildhauer entsteht ein Bild der Welt, wie sie ist oder sein könnte, ein Kosmos des Alltäglichen, aus dem Blickwinkel der bildenden Künstler.

Am Freitag, 21. Juli 2006 um 19.30 Uhr führt Claus K. Netuschil durch die Ausstellung und am Samstag, 29. Juli 2006 findet ein Atelierbesuch bei Georg Hüter (Anmeldung erforderlich) statt.

Die Ausstellung ist bis zum 12 August 2006 dienstags bis freitags von 14.30 bis 19.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr zu sehen.

Eröffnung: Sonntag, 2. Juli 2006 um 11 Uhr

Zur Eröffnung spricht Claus K. Netuschil


Freitag, 21. Juli 2006 um 19.30 Uhr
Führung durch die Ausstellung mit Claus K. Netuschil

Samstag, 29. Juli 2006
Atelierbesuch bei Georg Hüter und Christine Neidlinger
(nur mit Anmeldung)

 

 

 

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