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Galerie NetuschilSchleiermacherstraße 8
64283 Darmstadt
Tel. 06151 - 249 39, Fax 06151 - 295 280
Di - Fr 14.30-19 Uhr, Sa 10-14 Uhr und nach Vereinbarung
galerie.netuschil@t-online.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
30.03. - 10.05. 2008
Thomas Duttenhoefer
Figur und Mythologie
Neue Bronze- und Eisenplastiken,
Zeichnungen, Mischtechniken und kleine Ölbilder
Abb. Thomas Duttenhoefer, Kentaur, Eisen, 2007
Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 30. März 2008 um 11 Uhr
Claus K. Netuschil spricht zu den neuen Arbeiten des Künstlers, der anwesend
sein wird!
Öffnungszeiten:
Di-Fr 14.30-19Uhr, Sa 10-14 Uhr
Parallelveranstaltungen:
Freitag, 11. April 2008, 19 Uhr
Öffentliche Führung durch die AusstellungSonntag, 27. April 2008, 11 Uhr
Matinee: Der Philosoph und Designwissenschaftler
Prof. Dr. Thomas Friedrich, Mannheim
spricht im Blick auf die neuen künstlerischen Arbeiten von Thomas
Duttenhoefer
über >Mischwesen".Sonntag, 4. Mai 2008, 11 Uhr
Matinee: Die Metamorphosen des Ovid
Der Schauspieler Aart Veder liest Ovid und die
Oboistin Heidrun Finke spielt Benjamin Britten.--------------------------
Die weithin geöffneten und lichtdurchfluteten Räume der Galerie Netuschil im
Darmstädter Baumhaus, direkt neben dem Hessischen Landesmuseum, bieten einen
idealen Ort für die neue Ausstellung mit Plastiken, Zeichnungen und Malerei
von Thomas Duttenhoefer, die am Sonntag, 30. März 2008 um 11 Uhr eröffnet
wird. Claus K. Netuschil spricht zur Eröffnung über Leben und Werk des
Künstlers, vor allem über die neuen Arbeiten.Die seit über 30 Jahren in Darmstadt bestehende Galerie Netuschil, die den
Bildhauer seit 1986 kontinuierlich vertritt, zeigt in der neuen Ausstellung
seine im letzten Jahr entstandenen und noch nicht gezeigten Eisen- und
Bronzeplastiken zum Thema Mythologie: Daphne, Minotaurus und Kentaur sind
antike Bildideen, die Thomas Duttenhoefer plastisch umsetzt und vielfältig
variiert.Alle Kunst ist Verwandlung und so ist das antikisch-legendäre Übergehen des
Menschen in Tiergestalt und umgekehrt eine doppelte Metamorphose. Die
Beziehung zwischen den Geschlechtern, angefacht durch die Verführungskünste
des Eros, spielt dabei eine Hauptrolle. Thomas Duttenhoefer gelingt es, die
antiken Mythen und Erzählungen in plastische Gestalt zu bannen. Es ist die
Korrespondenz von großer Form und Struktur der Oberfläche - in Bronze wie im
Eisen - die überzeugt. Völlig neue Bildideen treten damit in Duttenhoefers
Werk, die sich dennoch in sein künstlerisches Gesamtwerk fügen.Duttenhoefer gehört zu den wichtigen zeitgenössischen figurativen Bildhauern
in Deutschland, die sich mit Kopf, Porträt und Figur beschäftigen und zu
eindringlich zeitgemäßen Lösungen kommen. Auch für seine stehenden Figuren,
für Paar-Darstellungen und religiöse Themen wie Pieta, Marienfiguren und
Kreuzigungen setzt er überwiegend den Eisenguss ein. Neben Zeichnungen und
Mischtechniken, in denen er all seine Themen reflektiert, sind in der
Ausstellung erstmals auch kleine, eben entstandene, Landschafts-Ölbilder zu
sehen.Ein umfangreiches Parallelprogramm beschäftigt sich mit dem Thema der
>Mischwesen" aus philosophischer Sicht und der literarisch-musikalischer
Interpretation von Ovids Verserzählungen der >Metamorphosen".Die Ausstellung ist vom 30. März bis 10. Mai 2008 jeweils dienstags bis
freitags von 14.30-19 Uhr und samstags von 10-14 Uhr zu sehen.