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Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall
20095 Hamburg
Tel. 040-24 86 26 12 Fax 040-24 86 24 82
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
e-mail: info@hamburger-kunsthalle.de
http://www.hamburger-kunsthalle.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

 

21.5. - 30.8. 1998


Ein Traum von Liebe und Tod

Der Symbolismus in England 1860 - 1910


Die Ausstellung umfaßt etwa einhundert Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und graphische Arbeiten fast ausschließlich englischer Künstler, entstanden vorwiegend im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts.

Zum großen Teil stammen die Werke aus der Sammlung der Londoner Tate Gallery. Sie sind von hoher Qualität und zählen zu den bedeutendsten Leistungen der britischen Kunst des 19. Jahrhunderts. Besonders prominent sind Dante Gabriel Rossetti, Edward Burne-Jones, George Frederic Watts und auf dem Gebiet der Zeichnung Aubrey Beardsley vertreten.

Seine Wurzeln hatte der englische Symbolismus in der Kunst der Präraffaeliten. Er erweist sich in seinen traumhaften, visionären Darstellungen als eigenständige Antwort auf die spätviktorianische Epoche. Typisch und berühmt sind für den englischen Symbolismus die insichgekehrten Frauenfiguren wie auch die aus der mittelalterlichen und antiken Sagenwelt entlehnten, gefühlvollen Bilder, die eine traumhafte archetypische Welt symbolisieren.

Die Ausstellung wurde organisiert von der Tate Gallery, London, in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kunst, München, und der Hamburger Kunsthalle.

Der Katalog zur Ausstellung bildet alle Werke in Farbe ab. Er enthält ausführliche Werkanalysen und weiterführende kunsthistorische Beiträge zum Thema.

Öffentliche Führungen: sonntags um 12 Uhr

 

 

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