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Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall
20095 Hamburg
Tel. 040-24 86 26 12 Fax 040-24 86 24 82
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
info@hamburger-kunsthalle.de
http://www.hamburger-kunsthalle.de
a
ktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

06.05. - 11.07. 2010

Geert Goiris

Whiteout and other stories

Galerie der Gegenwart

Bereits zum elften Mal erhält die Hamburger Kunsthalle von der Baloise-Versicherungsgruppe ein preisgekröntes zeitgenössisches Werk für die ständige Sammlung. Anlässlich der Schenkung der Arbeit Whiteout von G. Goiris (*1971) richtet die Kunsthalle eine Ausstellung des belgischen Künstlers aus. Seine mehrteilige Diaprojektion entstand in der Antarktis und widmet sich dem faszinierenden wie bedrohlichen meteorologischen Phänomen Whiteout. Durch Lichtbrechung in der von Eiskristallen gesättigten Luft verschwinden Kontraste und Horizont und verursachen Orientierungslosigkeit. Ergänzend sind Photographien vergangener Jahre zu sehen. Das faszinierende an Goiris Arbeiten ist, das diese für das Auge des Betrachters zunächst ungewöhnlich erscheinen, jedoch ohne technische Manipulation auskommen.

Aus dem newsletter 2010

Philipp Otto Runge-Stipendiat im Fleetstreet-Theater

Die Philipp Otto Runge Stiftung hat in Zusammenarbeit mit der Hamburger Kunsthalle zum zweiten Mal ein Jahresstipendium an einen jungen Künstler mit Residenzpflicht in Hamburg vergeben: Thomas Baldischwyler (*1974) hat an der Hochschule für bildende Künste studiert und beschäftigt sich neben der bildenden Kunst mit Musikproduktionen und aufführungen. Am Montag, dem 17.05., präsentiert der multimedial arbeitende Künstler im Fleetstreet Theater ein Konzert des Musikers Leyland James Kirby mit dem Titel "Sadly the future is no longer what it was (history always favours the winners)". Beginn ist um 21 Uhr (Einlass um 20 Uhr). Mehr Infos zum Konzert und zum Stipendium unter www.fleetstreet-hamburg.de und www.philipp-otto-runge-stiftung.de

Veranstaltungstipp: Kuratorenführungen im Mai

Gleich zu zwei Ausstellungen finden im Mai exklusive Kuratorenführungen statt:
Am Donnerstag, den 20. Mai um 19 Uhr führt Dr. Ute Haug durch die Ausstellung Der Jesus-Skandal. Ein Liebermann-Bild im Kreuzfeuer der Kritik.
Treffpunkt ist die Rotunde im Altbau.
Hintergrundinformationen zur Ausstellung The Song of the Line. Stephan von Huene. Zeichnungen aus fünf Jahrzehnten gibt Dr. Marvin Altner am Donnerstag, den 27. Mai um 19 Uhr. Treffpunkt hier ist der Lichthof der Galerie der Gegenwart.

Die Veranstaltungen kosten jeweils 3 · (zzgl. Eintritt)

Kinder- und Jugendprogramm

Jeden Samstagnachmittag ist Kinderzeit in der Hamburger Kunsthalle: Kinder erkunden zusammen mit unseren Museumspädagogen interessante Kunstwerke und Ausstellungen. Anschließend gehen sie selbst ans Werk.

Samstags 14 bis 17 Uhr, Veranstaltungsraum, Galerie der Gegenwart
Eintritt für die ganze Familie 11 ·, für ein Elternteil mit Kind(ern) 6 ·

Das Thema im Mai: Schön, groß, klein, alt, neu, schräg, lustig?
Ausgefallene Werke der Kunsthalle

 

Sonntagskinder: Familienführung

Sonntags 15 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt: Lichthof, Galerie der Gegenwart, in der Familienkarte enthalten

Die Führungen im Mai:

9. Mai: Eine Reise durch Europa
16. Mai: Was ist ein Museum?
23. Mai: Musik ist in den Bildern
30. Mai: Spiegelungen und andere Irrtümer

Das Hamburger Kinderzimmer
Ein >Spielraum für den Anfang der Kritik" von Olafur Eliasson

Ein Seh-, Erlebnis- und Spielort in der Galerie der Gegenwart für Kinder ab 6 Jahren wurde von dem international renommierten Künstler Olafur Eliasson gestaltet. Hier können Kinder und Erwachsene mit vielfarbigen Stäbchen und Verbindungskugeln unterschiedlichste Architekturen bauen. Die kindgerechte Ausstellung zum Thema Spiegelei regt zu eigenen Werken an.

Schätze der Hamburger Kunsthalle

Im letzten Newsletter hatten wir gefragt: >Welches Kunstwerk der Hamburger Kunsthalle erstreckt sich über eine Fläche von 900qm?" Die ausladende Arbeit trägt den Titel
La patrie n'est pas le sol, elle est la communauté des affections (1994-97), dabei handelt es sich um ein Werk des Künstlers Ian Hamilton Finlay.
In den quadratischen Vorplatz der Galerie der Gegenwart sind an jeder Seite 50cm hohe Buchstaben eingelassen. In spanischer, englischer, französischer und deutscher Sprache bilden diese an jeweils einer Seite den Satz >Die Heimat ist nicht das Land, ¬sie ist die Gemeinschaft der Gefühle". Der Vorliebe des Architekten Oswald Mathias Ungers für das Werk Finlays ist es zu verdanken, das die Installation den Vorplatz der Galerie der Gegenwart ziert. Viele der Arbeiten des Künstlers spielen auf die französische Revolution an. Antoine de Saint-Just, ein französischer Revolutionär, aus dessen Feder das Zitat stammt, war mit seinem jugendlichen, kämpferischen Moralismus zu einer Art Identifikationsfigur für Finlay geworden.

Wir gratulieren allen Gewinnern der verlosten Familienkarten.

 

 

 

 

bis Januar 2011

Noble Gäste

Meisterwerke des Impressionismus aus der Kunsthalle Bremen

 

Tipp im Juni

Max Liebermanns Der zwölfjährige Jesus im Tempel
im jüdisch-christlichen Dialog Donnerstag, den 10. Juni 2010, 19 Uhr, Rotunde
Pastor Dr. Friedrich Brandi-Hinnrichs und der jüdische Publizist Günther B. Ginzel sprechen mit Marion Koch über den jüdisch-christlichen Dialog in Liebermanns Bild.

Teilnahme: 3 Euro zzgl. Eintritt

Liebermann-Lichtwark-Lesung Mittwoch, den 16. Juni 2010, 20 Uhr,
Im Café Leonar, Grindelhof 59, Karten unter: 040-44 09 44 26
Im Rahmen der Ausstellung findet in Kooperation mit dem Café Leonar eine Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Max Liebermann und Alfred Lichtwark statt. Der Schauspieler Peter Franke liest aus den Briefen, Einführung von Dr. Ute Haug,
Kuratorin der Ausstellung, Moderation Marion Koch

 
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