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Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall
20095 Hamburg
Tel. 040-24 86 26 12 Fax 040-24 86 24 82
Di - So 10 - 18 Uhr, Do bis 21 Uhr
info@hamburger-kunsthalle.de
http://www.hamburger-kunsthalle.de
a
ktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

27.02. - 15.05. 2011

Attila Csörgo. Der archimedische Punkt

Die Ausstellung Der archimedische Punkt ist die bislang umfangreichste Werkschau des Künstlers Attila Csörgo" (geboren 1965 in Budapest), der einer der bekanntesten ungarischen Künstler seiner Generation ist. Csörgo"s Arbeiten untersuchen den Grenzbereich von Kunst und Wissenschaft. Der Künstler unternimmt Experimente mit sorgfältig, nach eigenen Entwürfen konstruierten Maschinen und optischen Apparaturen, die seinen spielerisch-humorvollen wie auch erkenntnistheoretischen Ansatz belegen. Er interessiert sich für optische Täuschungen, Metamorphosen von Raum in die Fläche sowie für hypnotische Lichtspiele, die auf mechanischen Bewegungen beruhen und andere Erfindungen, in denen er Fantasie und Neugier auf die unterschiedlichsten physikalischen und mathematischen Phänomene miteinander verbindet. Mit einem steten Augenzwinkern hinterfragt der geniale Bastler vermeintliche Gewissheiten des Betrachters, indem er die Wissenschaft in die Kunst einführt. Anders formuliert: Mit den Mitteln der Kunst gelingt es ihm, den Betrachter in eine faszinierende Welt wissenschaftlicher Forschung zu entführen. Die Ausstellung präsentiert Photographien, Skulpturen, Installationen, Collagen und Arbeiten auf Papier insgesamt über 50 zum Teil mehrteilige oder raumgreifende Werke, die als Leihgaben aus mehreren europäischen Privat- und Museumssammlungen stammen.

Veranstaltungstipp:
Im Anschluss an die Eröffnung am 27. Februar, 13.30 Uhr
Aus zwei mach drei und aus vier schnell acht , Kinder und Eltern erforschen die Ausstellung und entwickeln eigene Deutungen und Kunstversuche.

Attila Csörgös Arbeiten laden ein, mit Mathematik, Physik und Philosophie zu spielen. Rund um die Ausstellung bietet die Museumspädagogik ein breites Angebot mit künstlerischem und philosophischem Schwerpunkt. Das Programm mit (Familien-) Führungen, Lesungen, Workshops und weiteren Aktionen finden Sie in Kürze unter
www.hamburger-kunsthalle.de

 



 

 

Aus dem Newsletter April 2011


1. Ausstellungseröffnung: Roni Horn. Photographien
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2. Ausstellungseröffnung: Otto Dix. Der Krieg
3. Lange Nacht der Museen
4. Kunst im interreligiösen Dialog. Unscharf Unschärfe
5. Musik-Soirée. Tango in der Klassischen Moderne
6. Kinder- und Jugendprogramm
7. Schätze der Hamburger Kunsthalle

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

130.000 Besucher haben in den vergangenen Wochen Kosmos Runge besucht. Ein großer Erfolg für die Hamburger Kunsthalle, deren Ausstellung ab 05. in München gezeigt wird. Die Ausstellungsfläche in der Galerie der Gegenwart wurde innerhalb kürzester Zeit komplett umgewandelt. Die neue Architektur und die kühlen Wandfarben haben einen Grund: Die renommierte New Yorker Photographin Roni Horn zieht mit ihren Arbeiten ein. Photographien sind, neben verschiedenen anderen Werken, auch weiterhin in der Ausstellung Unscharf. Nach Gerhard Richter im Hubertus-Wald-Forum zu sehen. Am 16.04. können Sie bei der Langen Nacht der Museen in Hamburg alle Ausstellungen und Sammlungspräsentationen bis 2 Uhr nachts erleben.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Aus dem Newsletter Frühjahr 2011

3. Lange Nacht der Museen

 

Motto: Verschärfte Sicht

16.04. 2011, 18 bis 2 Uhr

Im Mittelpunkt der langen Nacht steht die Frage nach der Genauigkeit: unscharf, übermalt, verwischt, ausgelöscht. Oder Attila Csörgo"s Frage nach dem Archimedischen Punkt. Kurzführungen nehmen ausgewählte Werke der aktuellen Ausstellungen in den Blick oder schlagen Brücken zwischen den Jahrhunderten. Hören Sie Musik, wie gewohnt oder multimedial. Und werden Sie selbst aktiv: Nutzen Sie den Photoapparat und halten eigentlich Unsichtbares fest, gestalten Sie gemeinsam eine Installation oder bauen Eigenwilliges mit Eintrittskarten.

Weitere Informationen zum Programm der Hamburger Kunsthalle bei der Langen Nacht der Museen unter
www.langenachtdermuseen-hamburg.de <http://www.langenachtdermuseen-hamburg.de/die+museen/hamburger+kunsthalle.htm>

 

 

4. Kunst im interreligiösen Dialog. Unscharf Unschärfe

 

14.04. 2011, 19 Uhr

Mit Unscharf. Nach Gerhard Richter widmet die Hamburger Kunsthalle sich einem weit verbreiteten Phänomen in der zeitgenössischen Kunst: der Unschärfe. Wie kein anderer Künstler hat Gerhard Richter (*1932) die Motive seiner Malerei durch Effekte des Verwischens und Verschleierns von Beginn an als unscharf erscheinen lassen. Er verabsolutierte damit ein Prinzip, das seit dem 15. Jahrhundert Eingang in die Malerei gefunden hat.
Der Unschärfe in der Malerei liegt etwas Geheimnisvolles inne gleichzeitig scheint sie ein >Makel" zu sein. Wie verhält es sich in unterschiedlichen religionsphilosophischen Ansätzen mit der Unschärfe?
Im Dialog mit Vertretern der christlichen, jüdischen und muslimischen Glaubensgemeinschaften wird die Kunsthistorikerin Marion Koch das Prinzip der Unschärfe in Religion und Kunst ergründen.

Referenten: Dr. Monika Kaminska (Jüdische Philosophie, Universität Hamburg), Prof. Dr. Meyer zu Schlochtern (Lehrstuhl für Fundamentaltheologie, Universität Paderborn), Abu Ahmed Yakobi (Imam, Schura Hamburg)

Teilnahme: 3 · (zzgl. Eintritt)

5. Musik-Soirée. Tango in der Klassischen Moderne
Der Klang der 10er, 20er, 30er Jahre

28.04. 2011, 19 Uhr

Donnerstags gibt es in der Hamburger Kunsthalle immer ein ganz besonderes Abendprogramm. Am 28.04. spielt das Duo de Tango Argentino Perfume de Mujer, Tango-Musik der 10er, 20er und 30er Jahre. Das Besondere: Die Soirée findet in den Ausstellungsräumen der Klassischen Moderne statt.
Die Leiterin der Museumspädagogik, Elke Schneider, gibt zu Beginn eine kurze Einführung in diese Kunstepoche.

Mit Aneta Pajek (Bandonoen) und Caio Rodrigo (Gesang)

Teilnahme: 3 · (zzgl. Eintritt)

6. Kinder- und Jugendprogramm

 

 

Kinderzeit

Jeden Samstagnachmittag ist Kinderzeit in der Hamburger Kunsthalle: Kinder erkunden zusammen mit unseren Museumspädagogen interessante Kunstwerke und Ausstellungen. Anschließend gehen sie selbst ans Werk.

Samstags 14 bis 17 Uhr, Veranstaltungsraum der Galerie der Gegenwart
Eintritt für die ganze Familie 11 Euro, für ein Elternteil mit Kind(ern) 6 Euro

Das Thema im04.: Übermalen, verwischen, ausixen

 

Sonntagskinder: Familienführung

Sonntags 15 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt: Lichthof, Eintritt in der Familienkarte (14 Euro) enthalten

Die Führungen im04.:

3.04.: Museumskrimi. Ein Friedrich ist verschwunden
10.04.: Der Löwe im Atelier. Lesung mit Ralph Giordano
17.04.: Wolkenbilder und Möwendreck. Bilder und Geschichten zum Philosophieren
24.04.: Im Spiegel: Narziss und die Narzissen

 

Das Hamburger Kinderzimmer
Ein >Spielraum für den Anfang der Kritik" von Olafur Eliasson

Der Seh-, Erlebnis- und Spielort in der Galerie der Gegenwart für Kinder ab 6 Jahren wurde von dem international renommierten Künstler Olafur Eliasson gestaltet. Hier können Kinder und Erwachsene mit vielfarbigen Stäbchen und Verbindungskugeln unterschiedlichste Architekturstrukturen bauen. Die neue kindgerechte Ausstellung Rot, Gelb, Blau setzt den Fokus auf Farbe und Form und präsentiert zu dieser Thematik ausgewählte Gemälde, Skulpturen und Graphik aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle von Künstlern verschiedenster Epochen.

Geöffnet am Wochenende von 12 bis 16 Uhr, werktags von 15 bis 17.30 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten kann der Erlebnisraum auch für Schulklassen, Kinder- und Familienfeiern gebucht werden.

Information >> <http://www.hamburger-kunsthalle.de/seiten/mp_kinderzimmer.html>

Weitere Informationen zu den Angeboten der Museumspädagogik unter Tel.: 040-428 131-213/ -214 oder museumspaedagogik@hamburger-kunsthalle.de <"05.lto:museumspaedagogik@hamburger-kunsthalle.de">

7. Schätze der Hamburger Kunsthalle

Entdecken Sie

Stephan Huber Arbeiten im Reichtum, 10 , 1984/95

Arbeiten im Reichtum, 10 besteht aus einer Industrieschubkarre, in die drei Kronleuchter gelegt sind. Durch die sinnreiche Verknüpfung von zwei Ready-mades also zwei vorgefundenen, industriell gefertigten Gegenständen entsteht ein neues Objekt. Dieses von Marcel Duchamp erstmals angewandte Prinzip eröffnete ein vollkommen neues Verständnis von Skulptur. Bei Arbeiten im Reichtum, 10 kombiniert der in München lebende Künstler Stephan Huber zwei entgegengesetzte Realitätskontexte, indem er Metaphern für körperliche Arbeit auf der einen Seite und für den Luxus auf der anderen zusammenbringt.

Die Skulptur ist seit 1996 im Besitz der Hamburger Kunsthalle und erwartet Sie in der Rotunde im Altbau.

Viel Freude beim Entdecken!

 

 

Aus dem Newsletter Mai 2011

1. Artists Day

15.05.2011, von 11 bis 18 Uhr

Vier Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst werden derzeit in der Hamburger Kunsthalle gezeigt. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, den 15. .05. -, der Artists Day statt, an dem viele der beteiligten Künstler hautnah zu erleben sind. Den ganzen Tag über werden Führungen und Künstlergespräche angeboten. Die Besucher können eigenständig oder unter Anleitung aktiv werden und experimentieren, malen sowie photographieren.
Der Artists Day wird im Rahmen des Internationalen Museumstages veranstaltet, der einmal jährlich auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der Museen in aller Welt aufmerksam machen möchte. Beim Artists Day in der Hamburger Kunsthalle sind u. a. folgende Künstler zu Gast: Attila Csörgo", Michael Engler, Nicole Hollmann, Adam Jankowski, Marc Lüders, Ralf Peters und Nicola Torke.

Eintritt inklusive Teilnahme an allen Führungen und Veranstaltungen zum Artists Day:
10 · / ermäßigt 5 · / Familienkarte 14 · / Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei

 

 

2. Bildbeschreibungen. Schriftsteller über ihr Lieblingsbild in der Hamburger Kunsthalle

22. .05. - 2011 um 11 Uhr, mit Autor Thomas Kapielski, vor dem Kupferstichkabinett

Die bildende Kunst inspiriert viele Schriftsteller immer wieder dazu, sich mit dem gegenseitig prägenden Verhältnis von Bild und Text auseinander zu setzen. Im Frühjahr 2009 luden die Kunsthalle und das Literaturhaus erstmals fünf namhafte deutsche Autorinnen und Autoren ein, sich mit ihrem Lieblingsbild aus dem reichen Bestand der Kunsthalle zu befassen, ihre Auseinandersetzung in einem Essay niederzuschreiben und in einer Lesung vorzustellen. Wegen des großen Anklangs, den die Reihe bei den Schriftstellern und dem Publikum beider Häuser gefunden hat, setzen wir diese Reihe in einer dritten Staffel fort. In diesem Jahr macht der Berliner Autor Thomas Kapielski mit einer Beschreibung der Mädchen im Grünen, des expressionistischen Malers Otto Müller von 1922 den Anfang. Freuen Sie sich darüber hinaus auf Georg Klein, Michael Krüger, Elke Heidenreich und Alissa Walser, die sich auf Entdeckungsreise in unser Haus begeben werden.

In Kooperation mit dem Literaturhaus Hamburg und mit freundlicher Unterstützung durch die Hans-Kauffmann-Stiftung

 

3. Interreligiöser Dialog

 

19. .05. - 2011, 19 Uhr, Rotunde

Innerhalb der christlichen Kunst ist ein Kind immer wieder gemalt worden: Jesus. Manche Darstellungen erzählen vom Lebensweg Jesu und von religiösen Traditionen: beispielsweise seiner Beschneidung. Spannend ist, dass die Beschneidung, die in der jüdischen Tradition, in die Jesus hineingeboren wird, stattfindet, in der Kunst immer wieder in einem christlichen Kontext abgebildet wird. Die Darstellung der Beschneidungsszene des Buxtehuder Altars von Bertram von Minden, ausgestellt in der Hamburger Kunsthalle, ist ein Beispiel dafür. Welche Bedeutung hat die Beschneidung für die jüdische Tradition, welche für die Islamische, wo sie ebenfalls praktiziert wird. Und wie steht die christliche Kirche dazu?
Das zweite Gemälde, welches Anlass zum Dialog geben soll, zeigt ein Mädchen im heiratsfähigen Alter. Welche Rituale haben Gemeinschaften (religiöse wie auch weltliche), um Kinder in die Erwachsenenwelt einzuführen, ab wann gelten sie als >stimmberechtigte" Mitglieder ihrer Gemeinden und damit auch in der Gesellschaft?

ReferentInnen: Dr. Monika Kaminska (Jüdische Gemeinschaften), Özlem Nas (muslimische Gemeinschaften), Dr. Hans-Gerd Schwandt; (Katholische Akademie Hamburg).
Moderation: Marion Koch, M.A.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen und der Katholischen Akademie Hamburg statt.

Teilnahme: 3 · (zzgl. Eintritt)

 

4. Weitere Veranstaltungen im .05. -

 

Im .05. - gibt es bei uns so viele spannende Veranstaltungen, dass wir sie hier nur kurz vorstellen:

5. .05. -, 19 Uhr, Lichthof
Attila Csörgo". Der archimedische Punkt. Europäische Experimente Grenzgänge zwischen Kunst und Wissenschaft | Deutsch-Englische Führung anlässlich der Europawoche 2011 | Mit Goncalo Sousa Pinto und Katharina Nawarotzky | Teilnahme 3 · (zzgl. Eintritt)

7. .05. -, 10.30 Uhr, Treffpunkt Rotunde
blurred edges/Initiative 21: I have nothing to say and I,m saying it | 35 Megaphone des Orchesters für direkte Demokratie. Neue Musik Demo durch die Hamburger Innenstadt, mit Kundgebungen am Hauptbahnhof, Gerhard Hauptmann Platz, Jungfernstieg und Brahmsplatz |
Teilnahme kostenlos

12. .05. -, 19 Uhr, Rotunde
MusicMuse zu Unscharf und anderen Werken der Hamburger Kunsthalle | Phil Corner führt seine Kompositionen mit dem Ton-Art-Ensemble Hamburg auf | Teilnahme 3 · (zzgl. Eintritt)

22. .05. -, 12.30 Uhr, Anita-Rée-Raum
Über Unschärfen | Vortrag und Künstlergespräch | Prof. Dr. Wolfgang Ullrich und Wolfgang Ellenrieder | Eine Veranstaltung der Freunde der Kunsthalle

26. .05. -, 19 Uhr, Rotunde
Abschied von den Noblen Gästen | Prof. Dr. Wulf Herzogenrath, Direktor der Kunsthalle Bremen im Gespräch mit Prof. Dr. Hubertus Gaßner über Meisterwerke des Impressionismus auf Reisen

29. .05. -, 11 Uhr, Rotunde
Impressionismus. Frühlings- und Sommerlieder für Tenor und Harfe | Musikalische Matinee | Steffen Wolf (Tenor) u.a., Thomas Sello (Einführung)
5. Runge-Stipendiat Bo Christian Larsson auf Sylt

"The Cataclysmic Raft-Out Of Harms Way, Installation von Bo Christian Larsson
6. .05. - 2011, 18 Uhr, kunst:raum sylt quelle, Hafenstraße 1, Sylt

Wer das gute Wetter für einen Ausflug nach Sylt nutzen möchte, dem empfehlen wir die Installation des ersten Stipendiaten der Philipp Otto Runge Stiftung Bo Christian Larsson. Der schwedische Künstler inszenierte im August vergangenen Jahres eine Performance im Rantumer Hafenbecken. In ihr wirkten vier Darsteller, ein Musiker, ein Kameramann, ein Holz-Floß, nun Teil der Ausstellung, Feuer, Matsch, Seile, Haken und Heu mit. >Da ich immer in ritualisierten und spontanen Formen arbeite, hoffe ich, so überrascht über die Ergebnisse der Performance zu sein wie die Teilnehmer und Zuschauer", sagte der Künstler damals. Neben den Resten des Floßes werden Videos sowie Bilder der Performance zu sehen sein.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 6. .05. - spricht Tim Kistenmacher, Vorstand der Philipp Otto Runge Stiftung.

Weitere Informationen unter
www.kunstraum-syltquelle.de

Teilnahme: kostenlos
6. Kinder- und Jugendprogramm

 

 

Kinderzeit

Jeden Samstagnachmittag ist Kinderzeit in der Hamburger Kunsthalle: Kinder erkunden zusammen mit unseren Museumspädagogen interessante Kunstwerke und Ausstellungen. Anschließend gehen sie selbst ans Werk.

Samstags 14 bis 17 Uhr, Veranstaltungsraum der Galerie der Gegenwart
Eintritt für die ganze Familie 11 Euro, für ein Elternteil mit Kind(ern) 6 Euro

Das Thema im .05. -: 2 x 3 macht 4 oder was hat Kunst mit Mathe zu tun?

 

 

Sonntagskinder: Familienführung

Sonntags 15 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt: Lichthof, Eintritt in der Familienkarte (14 Euro) enthalten

Bei den Führungen im .05. - stehen die Ausstellungen Unscharf und Europa im Fokus:

8. .05. -: Europareise (anlässlich der Europawoche 2011)
15. .05. -: Magische Punkte und schräge Flächen. Was Mathe und Kunst gemeinsam haben und Unscharf verschärft
22. .05. -: Unscharf. Wisch und weg
29: .05. -: Warum steht die Welt Kopf?

 

 

Das Hamburger Kinderzimmer
Ein >Spielraum für den Anfang der Kritik" von Olafur Eliasson

Der Seh-, Erlebnis- und Spielort in der Galerie der Gegenwart für Kinder ab 6 Jahren wurde von dem international renommierten Künstler Olafur Eliasson gestaltet. Hier können Kinder und Erwachsene mit vielfarbigen Stäbchen und Verbindungskugeln unterschiedlichste Architekturstrukturen bauen. Die neue kindgerechte Ausstellung Rot, Gelb, Blau setzt den Fokus auf Farbe und Form und präsentiert zu dieser Thematik ausgewählte Gemälde, Skulpturen und Graphik aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle von Künstlern verschiedenster Epochen.

Geöffnet am Wochenende von 12 bis 16 Uhr, werktags von 15 bis 17.30 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten kann der Erlebnisraum auch für Schulklassen, Kinder- und Familienfeiern gebucht werden.

 

 

7. Schätze der Hamburger Kunsthalle

 

Entdecken Sie

Wolf Vostell Kennedy am Strand , 1963-1966

Kennedy am Strand (1963-1966) von Wolfgang Vostell (1932-1998) zeigt ein Photo des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy mit seiner Frau Jackie und seiner Tochter Caroline am Strand von Hyannis auf Leinwand vergrößert und anschließend in der Technik der Verwischung behandelt. Das Photo, welches das Magazin Life eine Woche nach der Ermordung des Präsidenten am 22. November 1963 abgedruckt hatte, war damals so bekannt, dass selbst nach der Verwischung sicherlich jeder den Bezug zur Vorlage herstellen konnte. Vor allem vor dem Hintergrund der Ermordung Kennedys ruft Vostells Werk zahlreiche Assoziationen hervor. Der Gedanke an das Attentat auf den Präsidenten, an Auslöschung und Tod liegt nahe. Die harmlose Strandszene, die Kennedy in privater Vaterrolle zeigt, scheint nun die eines Tatorts zu sein. Gestrichelte Markierungen heben bestimmte Stellen hervor, die ebenfalls auf ein Attentat zu verweisen scheinen. Vostells Eingreifen ins Bild soll, wie er selbst sagte, > einen Widerhaken im Bewusstsein hinterlassen" Er verstand seine Eingriffe in die jeweiligen Medien durch Einreißen, Verbrennen oder Bearbeitung mit Chemikalien als Aufklärung über die eigene destruktive Zeit.

Das Bild (Deckfarben auf Photoleinwand, Verwischung) ist seit 1973 im Besitz der Hamburger Kunsthalle und aktuell in der Sammlungspräsentation >Übermalt. Verwischt. Ausgelöscht. Das Porträt im 20. Jahrhundert" in der Galerie der Gegenwart zu sehen.

Viel Freude beim Entdecken!

 

Sie diese Anforderung mit der E-.05. -l Adresse info@germangalleries.com absenden.

 

 

 

 

 

 

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