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Hartware MedienKunstVerein

Güntherstrasse 65
44143 Dortmund
Tel. 0231 - 534 63 607
Fax 0231 - 882 02 40
http://www.hmkv.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

"Peripherie 3000" - Projekt fördert internationale Vernetzung

Publikation des Hartware MedienKunstVereins
Dortmund bereichert Kulturhauptstadt-Debatte

 

Die Dokumentation des internationalen Projektes
"Peripherie 3000 - Strategische Plattform für
vernetzte Zentren" stellt der Hartware
MedienKunstVerein (HMKV) Dortmund am 14.12.2006
öffentlich vor. Die Publikation bereichert die
Diskussion um das Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt
Europas 2010.

"Peripherie 3000" ist ein gemeinsames Projekt des
HMKV Dortmund, des kroatischen Netzwerks Zagreb -
Cultural Kapital of Europe 3000 und von
relations, einem Projekt der Kulturstiftung des
Bundes. "Peripherie 3000" untersucht im
Ruhrgebiet Strukturen und Bedingungen kultureller
Produktion jenseits von Zentren.

 

Wir möchten Sie aus diesem Anlass einladen zu
einem Pressegespräch und einem Fototermin am 14.
Dezember 2006 (Donnerstag) um 14.00 Uhr in das
Domicil, Hansastraße 7-11, in der Dortmunder
Innenstadt.

Als Gesprächspartner stehen Ihnen an diesem Tag zur Verfügung:

Dr. Inke Arns
künstlerische Leiterin des HMKV Dortmund
und Leiterin des Projekts "Peripherie 3000"

Susanne Ackers
geschäftsführende Leiterin des HMKV Dortmund

 

 

 

 

Pressemitteilung

"Reenactment": Wiederholung historischer
Ereignisse in der zeitgenössischen (Medien-)Kunst
und Performance

Hartware MedienKunstVerein Dortmund (HMKV)
stellt Jahresprogramm 2007 vor

Kulturstiftung des Bundes und Kunststiftung NRW
fördern Ausstellungen in der PHOENIX Halle

Dortmund, 16. Januar 2007. Der Hartware
MedienKunstVerein Dortmund (HMKV) arbeitet in
diesem Jahr bei seinen großen Ausstellungen in
der PHOENIX Halle in Dortmund-Hörde u.a. mit
wichtigen Kunstinstitutionen in Berlin und Zürich
zusammen.

Die Ausstellung "History will repeat itself"
beleuchtet vom 9. Juni bis 30. September 2007 in
der PHOENIX Halle aktuelle Strategien des
"Re-enactment" in der zeitgenössischen
Medienkunst und Performance. Als Reenactment (dt.
Nachstellung, Wiederaufführung) wird die
historisch korrekte Nachstellung vergangener,
gesellschaftlich relevanter Ereignisse
bezeichnet. In einem "Reenactment" werden
Kunstbetrachter zu unmittelbaren Zeugen -
manchmal sogar zu Beteiligten - eines
wiederholten historischen Geschehens, das sich
vor ihren Augen abspielt. So ließ beispielsweise
der britische Künstler Jeremy Deller,
Turner-Preisträger 2004, für seine Arbeit "The
Battle of Orgreave" (2001) eine gewaltsame
Auseinandersetzung zwischen Bergarbeitern und
Polizisten aus dem Jahr 1984 von ehemaligen
Teilnehmern und Laien-Darstellern nachstellen.

Befragungen der Gegenwart

"History will repeat itself" stellt die
Positionen und Strategien von rund 25
internationalen Künstlerinnen und Künstlern vor.
"Künstlerische Reenact-ments sind nicht einfach
eine affirmative Bestätigung des Vergangenheit,
sondern vielmehr Befragungen der Gegenwart
mittels des Rückgriffs auf historische
Ereignisse, die sich dem kollektiven Gedächtnis
unwiderruflich eingeschrieben haben", erklärt
Inke Arns, die gemeinsam mit Gabriele Horn,
Direktorin der Kunst-Werke Berlin, die
Ausstellung kuratiert.

"History will repeat itself" ist ein
Kooperationsprojekt zwischen HMKV und KW
Institute for Contemporary Art Berlin. Im Herbst
2007 übernimmt das renommierte Berliner Institut
die Ausstellung aus Dortmund. "Der Kulturexport
von Dortmund nach Berlin ist ein Novum", freut
sich Inke Arns, künstlerische Leiterin des HMKV,
über diese Premiere in der Geschichte des HMKV.
Auch die Kulturstiftung des Bundes und die
Kunststiftung NRW sind von dem
Ausstellungsprojekt überzeugt und fördern die
Ausstellung.

Die Dortmunder Schau ist das erste umfassende
Ausstellungsprojekt zum Thema "Reenactment" in
Deutschland, sie wird parallel zur Documenta 12
in Kassel und den skulptur.projekten münster
gezeigt.

Rechnende Räume

Ein zweiter Höhepunkt des Jahresprogramms 2007
ist die Ausstellung "Sie nennen es Realität". Sie
präsentiert vom 21. April bis 6. Mai 2007 in der
PHOENIX Halle spannende Arbeiten von jungen
Medienkünstlerinnen und -künstlern der Hochschule
für Gestaltung und Kunst Zürich, eine der
wichtigsten Ausbildungsstätten für Medienkunst in
Europa.

"Rechnende Räume und Verschwörungstheorien sind
nur zwei Beispiele für die äußerst vielfältigen
Themen, die die rund 15 jungen Künstlerinnen und
Künstler in Dortmund behandeln werden", sagt Inke
Arns.

"Sie nennen es Realität" ist Teil von "CrossKick
- Europäische Kunsthochschulen an deutschen
Kunstvereinen", einem Projekt der Kulturstiftung
des Bundes. Installationen, Netzprojekte, urbane
Interventionen und andere Kunstformen erweitern
die Grenzen der bildenden Kunst und der Audio
Art.

Skater, Stadtarchitektur und Computerspiel

Parallel zu "Sie nennen es Realität" zeigt Anne
Pöhlmann, Medienkunst-Stipendiatin des Landes NRW
2006, ihr Projekt "Skater im erweiterten Raum".
Die Düsseldorferin, die während ihres Stipendiums
vom HMKV betreut wurde, beschäftigt sich in ihrer
Arbeit mit zweckfreien Zonen in Pariser Vororten,
die von jugendlichen Skatern für ihr
Freizeitvergnügen vereinnahmt wurden. Ihre
Installation zeigt Parallelen zwischen
Stadtarchitektur und Computerspiel auf.

Zum ersten Mal sind dieses Jahr ab November an
verschiedenen Ausstellungsorten in Dortmund,
Bochum, Essen und Marl Video- und
Sound-installationen des in Dortmund lebenden
Medienkünstlers Thomas Köner in einer verteilten
Einzelausstellung zu sehen. Der HMKV kooperiert
für dieses Projekt mit dem Kunstmuseum Bochum,
PACT Zollverein Essen, dem Skulpturenmuseum
Glaskasten Marl und dem Dortmunder Kunstverein.

Umfangreiches Rahmenprogramm

Der HMKV bietet dieses Jahr vom 30. Juni bis 1.
Juli einen Workshop "Computerspiele für Kids" an,
bei dem die Kinder eigene Computerspiele bauen
können. Umfangreiche Rahmenprogramme ergänzen die
Ausstel-lungen 2007, u.a. findet im August 2007
unter dem Titel "Satellitenvoyeurismus" ein
Workshop zum Thema Google Earth und
Kartografierung statt.

 

 

Pressemiteilung

Hartware MedienKunstVerein Dortmund
nominiert für den Preis für Kunstvereine

Dortmund, 5. März 2007. Der Hartware MedienKunstVerein
Dortmund (HMKV) ist jetzt für den bundesweit renommierten
Preis für Kunstvereine nominiert worden.
Der Preis für Kunstvereine wird 2007 zum zweiten Mal in Kooperation von
der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine (ADKV) und der
Kunstmesse Art Cologne vergeben. 20 Persönlichkeiten aus Kunst und
Kultur aus ganz Deutschland konnten jeweils einen Kunstverein
vorschlagen. In der ADKV sind rund 250 Kunstvereine in Deutschland
organisiert.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und zeichnet die innovative Arbeit und
Ausstellungspraxis eines Kunstvereins aus. Er wird am 21. April 2007 auf
der Art Cologne in Köln verliehen.
"Wir freuen uns sehr, dass unser Anliegen, zeitgenössische Medienkunst
im internationalen Zusammenhang zu zeigen und dabei auch neue
Präsentations- und Vermittlungsformen zu wagen, durch diese
Nominierung gewürdigt wird", sagt Dr. Inke Arns, künstlerische Leiterin
des HMKV.
Der HMKV arbeitet in diesem Jahr bei seinen großen Ausstellungen in der
PHOENIX Halle in Dortmund-Hörde u.a. mit wichtigen Kunstinstitutionen in
Berlin und Zürich zusammen. Die Ausstellung "History will repeat itself"
beleuchtet vom 9. Juni bis 30. September 2007 aktuelle Strategien des
"Reenactment" in der zeitgenössischen (Medien-)kunst und Performance.
Als Reenactment, deutsch Wiederaufführung, wird die historisch korrekte
Nachstellung vergangener, gesellschaftlich relevanter Ereignisse
bezeichnet. www.hmkv.de
(1.400 Zeichen)

 

 

Pressegespräch

"Kunsttransfer von Dortmund nach Berlin"

Hartware MedienKunstVerein Dortmund (HMKV)
stellt Jahresprogramm 2007 vor

Kulturstiftung des Bundes und Kunststiftung NRW
fördern Ausstellungen in der PHOENIX Halle

Zeit: 16. Januar 2007 (Dienstag), 13.30 Uhr

Ort: HMKV-Büro, Güntherstr. 65, 44143 Dortmund

Der Hartware MedienKunstVerein Dortmund (HMKV)
arbeitet bei seinen großen Ausstellungen in der
PHOENIX Halle dieses Jahr u.a. mit wichtigen
Kunstinstitutionen in Berlin und Zürich zusammen.

Die Ausstellung "History will repeat itself" wird
vom KW Institute for Contemporary Art Berlin aus
Dortmund übernommen. "Dieser Kunstransfer
funktioniert diesmal andersherum, also von
Dortmund nach Berlin", freut sich Inke Arns,
künstlerische Leiterin des HMKV, über diese
Premiere in der Geschichte des HMKV. Auch die
Kulturstiftung des Bundes und die Kunststiftung
NRW sind von dem Kunstprojekt über Wiederholung,
Geschichte und "Re-enactment" in der
zeitgenössischen Medienkunst und Performance
überzeugt und fördern die Ausstellung.

Ein zweiter Höhepunkt des Jahresprogramms 2007
ist die Präsentation spannender Arbeiten von
jungen Medienkünstlerinnen und -künstlern der
Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich, eine
der wichtigsten Ausbildungsstätten für
Medienkunst in Europa. Diese Ausstellung ist Teil
von "CrossKick - Europäische Kunsthochschulen an
deutschen Kunstvereinen", einem Projekt der
Kulturstiftung des Bundes.

 




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