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Saarland Museum

Bismarckstr. 11-19
66111 Saarbrücken
Tel. 0681 - 996 40; Fax 0681 - 663 93
Di, Do - So 10 - 18 Uhr, Mi 12 - 20 Uhr
http://www.saarlandmuseum.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition

Siebter SaarFerngas-Förderpreis

 

 

Studiogalerie und Graphisches Kabinett

Studiogalerie

 

12.1. - 9.3. 1997


Leo Kornbrust

Zeichnungen und Skulpturen

Nach nunmehr zwölf Jahren widmet das Saarland Museum dem St. Wendeler Künstler Leo Kornbrust wieder eine Einzelausstellung. Anlaß gab seine neueste Arbeit im öffentlichen Raum, eine siebenseitige Granit-Skulptur, die er für den 1996 eröffneten Neubau der Union Kranken-Versicherung in Saarbrücken gestaltete. Zu dem Steinmodell dieser Großskulptur werden drei kleiner dimensionierte Steinarbeiten gruppiert. Hinzu kommt eine konzentrierte Auswahl an großformatigen Zeichnungen, die im spannenden Medium der Bildhauerzeichnung die künstlerische Reflexion des Steinbildhauers auch auf dem zweidimensionalen Zeichenblatt nachvollziehbar machen.

 

 


23.3. - 1.6. 1997


Oskar Holweck

Von Tag zu Tag

Im Mai bis Juni 1996 fand im Museum Quadrat Bottrop eine Retrospektive mit Werken Oskar Holwecks statt, der in der Presse wie bei Besuchern viel Anerkennung, ja Begeisterung zuteil wurde. Jetzt zeigt das Saarland Museum Blätter aus den fünfziger Jahren, die in ihrer tagebuchartigen Datierung die exakte Rekonstruktion der Abfolge ihrer Entstehung ermöglichen und somit Einblick in den kreativen Arbeitsprozeß, den Wandel der Kompositionen erlauben.

 

 


22.6. - 31.8. 1997


Monika von Boch

Die Natur des Abstrakten

Seit 1994 wird der fotografische Nachlaß der Steinert-Schülerin Monika Boch im Saarland Museum wissenschaftlich aufgearbeitet. Der Nachlaß die einzigartige Chance, einen fundierten Einblick in alle Facetten der Fotografie Monika von Bochs zu gewinnen. Die Ausstellung ist chronologisch konzipiert und zeigt neben zahlreichen unbekannten und in Vergessenheit geratene: natürlich auch die berühmt gewordenen Fotografien mit Schlüsselcharakter für das Gesamtwerk.

 

Graphisches Kabinett

 

 

17.2. - 4.4. 1997


Max Pechstein

Zeichnungen und Druckgraphiken

In den Jahren 1906 bis 1912 gehörte Max Pechstein (1881-1955) zur Künstlervereinigung"Die Brücke". Zeit seines Lebens bezog er seine wichtigste künstlerische Kraft aus dem gemeinsamen künstlerischen "Credo" der Gruppe. Im Vergleich zu Kirchner, Heckel und Bleyl zeichnet sich Pechsteins OEuvre durch ein hohes Maß an Landschaftsdarstellungen aus. Seine Begegnungen mit der Lanschaft um Dresden, an der Ostsee und schließlich auch auf den Palau-Inseln (1914) sind nicht nur in Gemälden dokumentiert, sondern auch in zahlreichen Beispielen der Graphischen Sammlung des Saarland Museums.

 

 


14.4. - 6.6. 1997


Der Blaue Reiter

Druckgraphiken und Zeichnungen

Der Bestand an Graphiken des "Blauen Reiter" ist in der Graphischen Sammlung des Saarland Museums weniger umfassend als jener der "Brücke"-Künstler, doch befinden sich seltene Holzschnitte und Radierungen sowie eine Reihe von Zeichnungen und Aquarellen im Saarland Museum. Der Sammlungsbestand dokumentiert hier die Anfänge des Saarland Museums und ergänzt in beispielhafter Weise die herausragenden Bestände im Bereich der Gemälde. Die Ausstellung bietet die seltene Gelegenheit, einen Überblick zu erlangen über die Werke von Wassily Kandinsky, Franz Marc, August Macke, Heinrich Campendonk, Alexej von Jawlensky u. a., die zu den "Highlights" der Graphischen Sammlung zählen.

 

 


30.6. - 29.8. 1997


Olaf Gulbranssson

Zeichnungen und Illustrationen

Die humorvolle Zeichensprache Olaf Gulbranssons (1873-1958), die sich vor allem in seiner umfangreichen Briefkorrespondenz als bildhafte "Randbemerkungen" entfaltet, erweist sich als satirisch, als karikaturistisch. Als Zeichner des "Simplizissimus" setzte er sich kritisch mit der wilhelminischen Zeit auseinander. Er korrespondierte nicht nur mit Künstlerkollegen wie Slevogt, Liebermann, Kubin, oder Dichtern wie Hesse, Hauptmann und Thomas Mann, sondern auch mit dem Dirigenten Furtwängler oder dem Kunsthändler Bruno Cassirer: Seine Zeichensprache besticht durch treffsichere Einfachheit und liebevollen Witz. In der ehemaligen Sammlung Kohl-Weigand findet sich einreicher Bestand an autonomen Zeichnungen und illustrierten Briefen.

 

 


15.9. - 14.11. 1997


Till Neu

Das Projekt St. Donat

Inspiriert von der verlassenen romanischen Kirche St. Donat (Haute Provence) hat Till Neu romanische Kirchen und Kapellen zwischen Rhone und Durance erkundet. Aus der Beobachtung unterschiedlicher Grundrißtypen und der Wahrnehmung vor Ort sind 24 Bilder auf Holztafeln entstanden, die an Ikonen erinnern. Die Ausstellung wird ergänzt durch Dokumente einer Installation in St. Donat.

 

 

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