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Saarland MuseumBismarckstr. 11-19
66111 Saarbrücken
Tel. 0681 - 996 40; Fax 0681 - 663 93
Di, Do - So 10 - 18 Uhr, Mi 12 - 20 Uhr
http://www.saarlandmuseum.de
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition
Siebter SaarFerngas-Förderpreis
28.9. - 23.11. 1997
Zeichnungen aus der ToskanaDas Zeitalter Michelangelos
weitere Informationen zur Ausstellung: http://www.phil.uni-sb.de/SaarlandMuseum/
Studiogalerie und Graphisches Kabinett
Studiogalerie
28.9. - 23.11. 1997
Kindermuseum RenaissanceZur Ausstellung "Zeichnungen aus der Toskana. Das Zeitalter Michelangelos wird ein eigenes Kindermuseum in der Studiogalerie eingerichtet. Eltern, die die Ausstellung besuchen, ist es möglich, hier ihre Kinder zur Betreuung abzugeben. Kindergärten oder Schulklassen können sich vor dem Besuch der Ausstellung spielerisch über die Renaissance informieren.
Es gibt im Kindermuseum Spiel, Bastel und Bücherecken. Daneben werden für Kinder kleine Filme zur Renaissance gezeigt. Über Telefonhörer erfahren sie ferner Geschichten zu einzelnen Künstlern. Es gibt Nachbildungen historischer Kostüme und ein Puppenhaus, daneben werden viele weitere Informationen und Hinweise mitgeteilt.
7.12. 1997 - Anfang Februar 1998
Thomas WojciechowiczArbeiten auf Papier
Die Ausstellung ist als Teil einer Doppelpräsentation geplant: während das Museum St. Wendel vor allemSkulpturen des 1953 in Kirchheim geborenen Künstlers gezeigt werden, stellt das Saarland Museum in der Studiogalerie Arbeiten auf Papier vor. Diese meist großformatigen farbigen Blätter sind eigentlich keine Zeichnungen, sondern Malereien mit Acryl oder durch gefärbtes Wachs. Die Farben trägt Wojciechowicz gewöhnlich in Schichten auf, aus denen er das Lineament oder auch flächige Formen kratzt. Diese Technik ist damit der skulpturalen Arbeit des Künstlers verwandt; doch obwohl manche Formanregung auch in die Holzbildhauerei einging, stellen diese Blätter doch einen autonomen Bereich in Wojciechowicz' Werk dar.
Graphisches Kabinett
15.9. - 14.11. 1997
Till NeuDas Projekt St. Donat
Inspiriert von der verlassenen romanischen Kirche St. Donat (Haute Provence) hat Till Neu romanische Kirchen und Kapellen zwischen Rhone und Durance erkundet. Aus der Beobachtung unterschiedlicher Grundrißtypen und der Wahrnehmung vor Ort sind 24 Bilder auf Holztafeln entstanden, die an Ikonen erinnern. Die Ausstellung wird ergänzt durch Dokumente einer Installation in St. Donat.
15.12. 1997 - 13.2. 1998Heinrich Zille
'Berliner Milljöh'. Zum 140. Geburtstag
Am 10. Januar 1858 wurde Heinrich Zille in Radeburg, Sachsen, in einfachen Verhältnissen geboren. Die familiäre Not, die Verantwortung der Mutter für die Familie sind nicht nur Erfahrungen der frühen Kindheit, sondern wurden für ihn zu einem lebensbestimmenden Thema seiner Zeichnungen. Die Umsiedlung nach Berlin stärkte seinen Blick für die sozialen Mißverhältnisse. Vor allem seine Mitarbeit an den satirischen Zeitschriften "Die Jugend" und "Simplizissimus" (beide München) steigerten ab 1903 seinen künstlerischen Bekanntheitsgrad. Ab 1907 erschienen eigene Zille-Publikationen mit Texten von befreunden Autoren und hohem Berliner "Lokalkolorit".