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Neuer Berliner Kunstverein

Chausseestrasse 128 / 129
10115 Berlin
Tel. 030 - 280 70 20; 280 70 19, Fax 030 - 280 70 19
Di + Fr 12 - 18 Uhr, Sa + So 14 - 18 Uhr
nbk@berlin.snafu.de
www.nbk.org
aktuelle Ausstellung / current exhibition
vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 

17.10. - 29.10. 2005

Interventionen/Interaktionen im öffentlichen Raum Berlins

Maria Thereza Alves, Edgar Arceneaux, Danica Dakic, Sejla Kameric, Stih & Schnock

Kuratorin: Kathrin Becker

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Donnerstag, 20. Oktober 2005, Eröffnungsveranstaltung im NBK

ab 18:30 Uhr
"NBK displaced", NBK, Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin-Mitte
Öffnungszeiten: 21.10.2005 12-18 Uhr, 22.-23.10.2005 14-18 Uhr

ab 18:30 Uhr
Maria Thereza Alves: What is the colour of a German rose? 2005
Ladenlokal Kleine Hamburger Str. 2, Berlin-Mitte, Laufzeit: 21.-23.10.2005 ganztägig

ab 18:30 Uhr
Edgar Arceneaux: Old Man Hill, 2005
Brandmauer, Auguststr. 5, Berlin-Mitte, mehrstündiger Verlauf

Auf dem Weg
Sejla Kameric: Nothing should come as a surprise! 2005
Verschiedene Orte in Berlin-Mitte

19:30 Uhr (sine tempore!)
Danica Dakic: MS Berlin, 2005
NBK, Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin

ab 20:30 Uhr,
Publikumsgespräch, NBK, Chausseestr. 128/129, Berlin-Mitte
mit den beteiligten KünstlerInnen, moderiert von Ekaterina Deogot (Moskau)

17.-29. Oktober 2005
Renata Stih & Frieder Schnock, Weiterleben 1995/2005, taz - die tageszeitung

In Reaktion auf das Projekt "De/construction of Monument", das seit zwei Jahren im Rahmen von relations in Bosnien-Herzegowina stattfindet, entwickelte Kathrin Becker (Kuratorin, NBK) in Zusammenarbeit mit relations das Projekt displaced für Berlin.

Nach dem Zusammenbruch Ex-Jugoslawiens schreiben neue nationale Eliten die Geschichte ihrer Länder um. Erinnerungen werden gelöscht, Orte umbenannt, Bücher korrigiert und gleichzeitig neue Hymnen, Ikonen und Symbole vermittelt. "De/construction of Monument" begegnet dieser Manipulation mit Dekonstruktion.

displaced überträgt die Thematik von "De/construction of Monument" in den deutschen lokalen Kontext. Die nach eigenen Aufenthalten in Sarajevo für displaced entwickelten Arbeiten der KünstlerInnen entstehen aus der Beobachtung heraus, dass die Themen von "De/construction of Monument" Symptome für gesellschaftliche Prozesse sind. Die KünstlerInnen suchen Entsprechungen für die Funktion von öffentlicher Erinnerung und öffentlicher Amnesie, die sie in vielfältige Beziehungen zur deutschen Hauptstadt und den westlichen medialen Prinzipien einer "Ökonomie der Aufmerksamkeit" setzen. Allen Arbeiten ist ein Element des Flüchtigen gemeinsam. Diese Flüchtigkeit steht der Präsenzhaftigkeit und ideologischen Vereinnahmbarkeit von Monumenten diametral gegenüber.

Maria Thereza Alves und Danica Dakic arbeiten mit poetischen Metaphern: Dakic setzt ihre eigene Stimme und persönliche Erinnerungen an ihre Situation während der Belagerung Sarajevos ein. Alves thematisiert mit Pflanzen die Durchdringung von Geschichte, Ökonomie und Identitäten. Sejla Kameric operiert mit Strategien des Öffentlichen, mit Aspekten einer omnipräsenten Bedrohung, wie sie ja nicht nur in Bosnien-Herzegowina, sondern seit dem 11. September auch hier verstärkt eine Rolle spielen. Edgar Arceneaux nimmt Bezug auf seine eigene Familiengeschichte und setzt den Namen seines Großvaters, Old Man Hill, in beziehungsreiche Verbindung zur Topographie Sarajevos. Renata Stih & Frieder Schnock thematisieren in ihrem mehrtägigen Kunstprojekt mit der "taz - die tagesezeitung" die unterschiedliche Erinnerungskulturen Deutschlands und Bosnien-Herzegowinas.

Ein Projekt des Neuen Berliner Kunstvereins in Zusammenarbeit mit De/construction of Monument, Bosnien-Herzegowina, und relations, einem Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes

Weitere Informationen:
http://www.projekt-relations.de
http://www.nbk.org

 

English Version

17th to 29th October 2005
Interventions/interactions in the public space of Berlin

Maria Thereza Alves, Edgar Arceneaux, Danica Dakic, Sejla Kameric, Stih & Schnock

Curator: Kathrin Becker

Thursday, 20th October 2005, opening event in the NBK

from 6.30 pm
- "NBK displaced", NBK, Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin-Mitte
Opening times: 21.10.2005 12-6 pm, 22.-23.10.2005 2-6 pm

from 6.30 pm
Maria Thereza Alves: What is the colour of a German rose? 2005
"Shop" Kleine Hamburger Str. 2, Berlin-Mitte, duration: all day, 21.-23.10.2005

from 6.30 pm
Edgar Arceneaux: Old Man Hill, 2005
"Fire wall", Auguststr. 5, Berlin-Mitte, for several hours

On the way
Sejla Kameric: Nothing should come as a surprise! 2005
Various places in Berlin-Mitte

7.30 pm (sine tempore!)
Danica Dakic: MS Berlin, 2005
NBK, Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin

from 8.30 pm,
Audience discussion, NBK, Chausseestr. 128/129, Berlin-Mitte
with the participating artists, presented by Ekaterina Deogot (Moscow)

 

17th-29th October 2005
Renata Stih & Frieder Schnock, Weiterleben (Going on Living) 1995/2005, taz - die tageszeitung

 

In response to the project "De/construction of Monument", which has been taking place in Bosnia-Herzegovina in the context of "relations" for two years now, Kathrin Becker (curator, NBK) developed the Berlin project displaced, also in collaboration with "relations".

After the collapse of former Yugoslavia, new national elites are rewriting the history of their countries. Memories are being erased, places renamed and books corrected - at the same time, new hymns, icons and symbols are being transmitted. "De/construction of Monument" opposes this manipulation through the principle of deconstruction.

displaced transfers the themes of "De/construction of Monument" to the local German context. The artists' works for displaced developed after they themselves had stayed in Sarajevo, emerging from the realisation that the themes of "De/construction of Monument" are symptoms of social processes. The artists seek equivalents to the function of public memory and public amnesia, relating them to the German capital and the western media principles of an "economy of attention" in diverse ways. A fleeting element is common to all these works. This fleeting quality diametrically opposes the powerful presence and capacity for ideological exploitation displayed by monuments.

Maria Thereza Alves and Danica Dakic work with poetic metaphors: Dakic employs her own voice and personal memories of her situation during the siege of Sarajevo. Alves uses plants to examine the constant permeation of history, economics and identities. Sejla Kameric operates with public strategies, with aspects of the omnipresent threat which plays a growing part, not only in Bosnia-Herzegovina, but here too - at least since the 11th September or Madrid and London. Edgar Arceneaux refers to his own family history and sets the name of his grandfather, Old Man Hill, in an associative context together with the topography of Sarajevo. In a several-day art project together with the "taz - die tagesezeitung", Renata Stih & Frieder Schnock focus on the different cultures of memory in Germany and Bosnia-Herzegovina.

Neuer Berliner Kunstverein (NBK)
Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin, Tel. 030-280 70 20, Fax 030-280 70 19
nbk@nbk.org, www.nbk.org

 

A project by the Neuer Berliner Kunstverein in cooperation with De/construction of Monument, Bosnia-Herzegovina, and relations, a project on the initiative of the Federal Cultural Foundation (Kulturstiftung des Bundes)

Further information:
http://www.projekt-relations.de
http://www.nbk.org

 




Mittwoch, den 19. Oktober 2005, 19 Uhr

"Geschlossene Gesellschaft" - (Bilder bauen und Geschichten erzählen)

Die Videokünstlerin Andrea Loux präsentiert ihre neue Arbeit "Das Missgeschick" und weitere Werke im Gespräch mit Rüdiger Lange - eine Veranstaltung des Video-Forums -

Andrea Loux´ Werk bewegt sich zwischen den Bereichen des Performativen, der Installation, Video und Fotografie, die sie auf vielfältige Weise miteinander verknüpft. Gemeinsam gehen Rüdiger Lange und Andrea Loux im Gespräch auf "Spurensuche" und präsentieren Loux' neuste Video-Ton-Installation "Das Missgeschick".

Seit mehreren Jahren setzt sich die Schweizer Künstlerin Andrea Loux mit dem Zusammenspiel von Körper und Raum auseinander; dabei fokussiert sie den Themenkomplex der Ergründung und Transformation von Raum, in Bezug auf seine äußere Erscheinung, vor allem aber in Bezug auf das Raumempfinden und seine psychische Disposition. Sie kreiert räumliche Konstellationen, die das soziale Verhalten von familiären und gesellschaftlichen Personengruppen spiegeln und das Publikum vereinnahmen und steuern.
In ihrer neusten Video-Ton-Installation "Das Missgeschick" treten Vater, Mutter und Sohn in einer Wohnsituation mit sichtbaren und unsichtbaren Räumen auf. In ritualisierten Abläufen bewegt sich das Geschehen zeitweise aus dem Wohnzimmer hinaus in die hinteren Räume, die sich dem Sichtfeld des Publikums entziehen. Das im "Schöner Wohnen"-Stil gehaltene Wohnzimmer wird zum Spiegelbild der menschlichen Psyche. Das Alltags-Setting bekommt Risse, unter dem Teppich brechen versteckte Leidenschaften hervor, hinter Schubladen und Türen entladen sich Aggressionen und unterdrückte Sehnsüchte. Sattrote kandierte Kirschen, die in einem Glas aus der (unsichtbaren) Küche in die Schrankwand gelangen und schließlich zwischen Scherben über den Boden kullern, sind die Träger der Beziehungen, der erotischen Begierden und Verweigerungen.
Andrea Loux, geboren 1969 in Bern, lebt in Berlin.
Studium der Kunstgeschichte und Bildenden Kunst in Bern, Amsterdam (Gerrit Rietveld Academie) und Berlin (UdK, Experimentelle Filmgestaltung, Meisterschülerin bei Rebecca Horn)
Ihre Arbeiten wurden ausgestellt u.a. in der Stadtgalerie Bern (Pool-Position, 1999; Geschlossene Gesellschaft, 2005), im Centre Pasqu'Art Biel (System I, espace libre, 1999) sowie in internationalen Gruppenausstellungen: im Bunkier Sztuki der Städt. Kunsthalle Krakau (Larger than life, 2001), im Center of Contemporary Art, Kiev (Nicht nur Schokolade, 2002), im Museum für Kommunikation, Berlin (Lange Nacht der Museen, 2002), in der Stiftung Starke, Berlin (Durchzug im Löwenpalais, 2003) und im Städtischen Kaufhaus, Leipzig (The world is not enough, 2005).
2004/05 erhielt sie das Atelierstipendium der Karl Hofer Gesellschaft, Berlin. Ebenfalls 2004 erschien eine Monographische Publikation über ihre Arbeiten: "Andrea Loux. Räume, Geschichten.", Kant. Kommission für Kunst und Architektur Bern (Hrsg.), edition fink
Rüdiger Lange, Kurator und künstlerischer Leiter von loop - raum für aktuelle kunst.

 

 

TREFFPUNKT NBK I Programm November I jeweils mittwochs um 19 Uhr
2.11.Senatsstipendiaten Bildende Kunst zu Gast im NBK
Caro Suerkemper und Nicole Schuck
9.11. Mathilde ter Heijne "The invisible Hero, 2005"
Uraufführung der Video-Koproduktion des NBK
und Gespräch mit der Künstlerin
- eine Veranstaltung des Video-Forums -
16. 11. Senatsstipendiaten Kulturaustausch zu Gast im NBK
Martin Zellerhoff (Pasadena-Stipendium)

23.11."Metrosexuell? Stadtraum, Konsumgesellschaft
und männlicher Körper in der zeitgenössischen
Männermodefotografie"
Vortrag von Änne Söll, Universität Dortmund
(anlässlich unserer Ausstellung "Masculinities")

30. 11. Senatsstipendiaten Bildende Kunst zu Gast im NBK
René Lück und Martin Städeli

 

 

Einladung zum Treffpunkt NBK

Mittwoch, den 23. November 2005, 19 Uhr
Neuer Berliner Kunstverein
Chausseestraße 128/129, 1. Etage
10115 Berlin-Mitte

Vortrag der Kunstwissenschaftlerin Änne Söll mit dem Titel:

"Metrosexuell? Stadtraum, Konsumgesellschaft und männlicher Körper in der zeitgenössischen Männermodefotografie"

Änne Söll ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst und materielle Kultur der Universität Dortmund. Sie hat zu den Arbeiten von Pipilotti Rist, zur Theorie des Materials und zu Themen der Popkultur mit dem Schwerpunkt der Geschlechterforschung publiziert. Zur Zeit arbeitet sie an einem Projekt über die Visualisierung von Männlichkeiten in der Weimarer Republik.

 

 


November 2005

Mathilde ter Heijne "The invisible Hero, 2005"

Uraufführung der Video-Koproduktion des NBK
und Gespräch der Künstlerin mit Elise Bittenbinder
- eine Veranstaltung des Video-Forums -

In ihrer neuesten, vom Neuen Berliner Kunstverein ko-produzierten Arbeit mit dem Titel "The Invisible Hero" (2005) verbindet Mathilde ter Heijne den Einsatz von Special Effects wie Chroma-Keying mit Visualisierungen zur Überwindung von Traumata (Textfragmenten aus: "Invisible Heroes; survivors of the trauma and how they heal" der Traumaforscherin Belleruth Naparstek).

In einem Dialog mit der Traumatherapeutin Elise Bittenbinder wird Mathilde ter Heijne über ihre neue Arbeit sprechen.

Im Werk der Künstlerin Mathilde Ter Heijnes begegnen wir der konsequenten Auseinandersetzung mit der Selbstaufopferung. Indem Ter Heijne sich selbst oder nach ihrem Bild geschaffene Puppen als Selbstmordopfer oder -attentäter inszeniert, verknüpft sie in dramatischen Bildern die Berührung der Sphären einer politischen, religiösen oder psychischen Katastrophe auf der einen - mit der intimen Identität des Einzelnen und damit auch ihrer eigenen als Künstlerin auf der anderen Seite. Die Motive ihrer Videos entstammen dem politischen Tagesgeschehen, der Literatur- und Filmgeschichte ebenso wie der Mythologie und dem Theater. In einem Akt karthatischer Einfühlung inszeniert sie als Künstlerin die Unfähigkeit, gegenüber dem Leiden anderer tatsächlich Betroffenheit zu empfinden und deren Motivation zu begreifen und bindet das Verhältnis von Ratlosigkeit und Idealismus an die Frage nach ihrer eigenen künstlerischen Bestimmung. In ihren Rollenspielen geht es deshalb auch nicht um eine Identifikation mit dem Opfer, sondern um die Mechanismen der Gewalt, die Beziehungen von Macht und Ohnmacht und die Rolle der Frau sowie ihre Position als Künstlerin darin kritisch und authentisch zu hinterfragen.

Mathilde Ter Heijne, 1969 in Strasbourg geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Arbeiten wurden ausgestellt u.a. im migros museum für gegenwartskunst, Zürich (2002), im Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg (2003), im Witte de With, Center for Contemporary Art, Rotterdam (2002) und im P.S.1 MoMA, New York (2005).
Elise Bittenbinder (Diplom-Pädagogin/ Univ.), geb. 1955, studierte Erziehungswissenschaften an der Universität Eichstätt in Bayern. Von 1979 - 1987 war sie Generalsekretärin für Internationale Bildungs- und Entwicklungs-NGO (MIJARC) in Leuven, Belgien, erwarb im Verlauf ihrer Ausbildung Zusatzqualifizierungen in Paar- und Familientherapie (Institut für Familientherapie Köln) , Strategischer Psychotherapie (Family Therapy Institute, Washington DC, USA), Hypnotherapie (Milton H. Erickson Institute, Rottweil/Heidelberg) und EMDR (Köln).
Von 1988 bis 2000 arbeitete sie als Psychotherapeutin, spezialisiert auf Trauma nach Extremtraumatisierung in einem Therapiezentrum für Folteropfer in Köln.
Seit 2002 ist sie als Psychotherapeutin und stellvertretende Leiterin bei XENION tätig, einer psychotherapeutischen Beratungsstelle für politisch Verfolgte e.V. Seit 1997 ist sie Vorsitzende der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen und Behandlungszentren für Flüchtlinge und Folteropfer. Veröffentlichungen: Trauma und Gewalt: 1995, und diverse Artikel in psychotherapeutischen Fachzeitschriften zum Thema Trauma und Gewalt.

 

 

Einladung

Mittwoch, den 14. Dezember 2005, 19 Uhr
Neuer Berliner Kunstverein
Chausseestraße 128/129, 1. Etage
10115 Berlin-Mitte
Electric Ladyland. Video und Weiblichkeit
Videoarbeiten aus der Sammlung des NBK, vorgestellt von Katja Albers
In kaum einem anderen Medium gibt es so viele und so erfolgreiche Künstlerinnen und das seit Beginn der Videokunst Mitte der 1960er Jahre. Wie kam es zu dieser verstärkten Auseinandersetzung junger Künstlerinnen mit der Neuen Technologie? Ist Video ein weibliches Medium? Wie gehen Künstlerinnen heute mit dem Medium und dem Thema Weiblichkeit um?

Es werden Arbeiten gezeigt von: Jonas Akerlund, Marina Abramovic, Eija-Liisa Ahtila, Anna Daucikova, Nan Hoover, Joan Jonas, Eléonore de Montesquiou, Pipilotti Rist, Ulrike Rosenbach, Corinna Schnitt und Annika Ström

 

 

 

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