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Museum für Konkrete Kunst/
Städtische Galerie/Harderbastei

Museum für Konkrete Kunst
Tränktorstraße 6-8,
85049 Ingolstadt
Tel. 0841 - 305 18 71
Fax 0841 - 305 18 77
Di - So 10 - 17 Uhr
mkk@ingolstadt.de
www.mkk-ingolstadt.de

Stadt Ingolstadt
Stiftung für Konkrete Kunst und Design

Tränktorstraße 6-8
85049 Ingolstadt
Telefon (0841) 305 - 18 24
Telefax (0841) 305 - 18 77
info@konkretekunst-design.de
www.konkretekunst-design.de

Städtische Galerie
im Theater Ingolstadt
Schloßlände 1
85049 Ingolstadt
Di - So11 - 18 Uhr

vorausgegangene Ausstellung / previous exhibition

 



ab 15.10. 2011 bis voraussichtlich Mitte Januar 2012

Stefan Eberstadt - Szenenwechsel

Am Samstag, 15. Oktober um 19:00 Uhr wird die Ausstellung "Stefan Eberstadt - Szenenwechsel" im Museum für Konkrete Kunst eröffnet. Der Künstler führt im Rahmen eines Gesprächs in sein Werk ein. Wir laden Sie und Ihre Freunde sehr herzlich dazu ein.

Stefan Eberstadt verbindet in seinen Objekten die Gattungen Skulptur, Architektur sowie Design synthetisch miteinander. Seine raumgreifenden Plastiken oder Installationen, meist konzipiert als Arbeiten in situ, basieren auf konkreten geometrischen Grundformen, wie Dreiecken und Rechtecken, die er zu geometrisch-unregelmäßigen Wandobjekten kombiniert oder zu Bodenskulpturen zusammensetzt. Oftmals arbeitet Eberstadt an der Schnittstelle zwischen Kunst und Design, sodass bei seinen Werken offen bleibt, ob sie Kunst im Sinne von sinnlichen Anschauungsobjekten oder eher Design mit auch funktionalem Charakter sind.
Für Ingolstadt fertigt Eberstadt eine große Bodenskulptur aus MDF-Platten und Metall, die als autonomes Werk angelegt ist. Außerdem sind neue Wandarbeiten und Zeichnungen zu sehen. Stefan Eberstadt zeigt daneben Design-Hocker, die Bezug nehmen auf den im Museum für Konkrete Kunst ausgestellten Ulmer Hocker von Max Bill aus dem Jahr 1954.

Das Künstlergespräch führt Rasmus Kleine, Kurator am Museum für Konkrete Kunst.

 

 

Ausstellungsdauer:
15.10.2011 - voraussichtlich Mitte Januar 2012

Ausstellungsort:
Museum für Konkrete Kunst
Tränktorstraße 6-8
85049 Ingolstadt

Eröffnung:
Samstag, 15. Oktober 2011, 19:00 Uhr

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr

 

Zur Ausstellungseröffnung ist der Eintritt frei

Eintritt:
regulär 3,00 ¤
ermäßigt 1,50 ¤
Gebühr für öffentliche Führungen 2,00 ¤

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KlubKonkret

Das MKK bietet ein neues Vermittlungsangebot für Jugendliche zwischen 15-19 Jahren an. Der KlubKonkret möchte allen kunstinteressierten Jugendlichen in und um Ingolstadt ein Forum bieten, in dem sie Kunst erleben, beleben und bereden können.
Geplant sind verschiedenen Workshops sowie Künstler- und Kuratorentreffen, bei denen die Jugendlichen selbst aktiv werden können und die ihnen einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Museums bieten. Weitere Informationen erhaltet Ihr unter www.mkk-ingolstadt.de oder auf der Facebookseite des MKK.

Erste KlubKonkret Veranstaltung: Grafikworkshop "Logo? Logo!" am Donnerstag, 20. Oktober 2011, 16.00 bis 19.00 Uhr
und Samstag, 22. Oktober 2011, 13.00 bis 16.00 Uhr

Teilnahmegebühr: 5,50 ¤

Kontakt/Anmeldung: kunstvermittlung@ingolstadt.de

Information:
www.mkk-ingolstadt.de/Facebookseite des MKK

 

 

Szenenwechselprogramm 2011

In der zweiten Jahreshälfte 2011 präsentiert das MKK eine Neuhängung der Sammlung, begleitet von einem umfangreichen Szenenwechselprogramm. Wie in den vergangenen Jahren treten in den Szenenwechseln Künstler in den Dialog mit der Sammlung des MKK, und im Laufe des Jahres mischen sich so immer mehr jüngere Positionen unter die Klassiker der Konkreten Kunst.
Die sechs Szenenwechsel werden jeweils mit einem Künstlergespräch eröffnet.

"Johanna Reich, Marcel Bleeck und .07.an Schuster Szenenwechsel"
Eröffnung: Sonntag, 5. Juni 2011, 11:00 Uhr

Johanna Reichs Thema ist die Wirkung von Malerei in digitalen Videofilmen. In ihrer Arbeit >Line III" filmt sie sich, wie sie, schwarz gekleidet, eine schwarze vertikale Linie an die Wand vor ihr malt. Im Verlauf des Werkprozesses bilden der Körper der Frau und die Titel gebenden Linie eine optische Einheit. Die monochrome Fläche verschluckt die Künstlerin.
Der Film >Stühle" von Marcel Bleeck zeigt den Versuch, Stühle übereinander zu einer Plastik aufzustapeln. Die Stuhlskulptur droht einzustürzen und am Ende des Videos geschieht dies tatsächlich, wodurch das Moment des Scheiterns zum integralen Bestandteil des Werkprozesses wird.
.07.an Schuster verteilt in seinem Video >5 aus 25" 25 schwarze, quadratische Karten nach einer bestimmten Verteilungssystematik, sodass sie sukzessiv ein großes Quadrat bilden. Dabei spielt der Zufall als künstlerischer Faktor eine Rolle. Konzeptuell verschränken sich somit mathematische Strenge und willkürliche Zufallsoperationen.

Das Künstlergespräch führen Dr. Tobias Hoffmann, Leiter des Museums für Konkrete Kunst, und Petra Kunzelmann, Volontärin am Museum für Konkrete Kunst.
Ausstellungsdauer: 05.06. bis voraussichtlich Ende11. 2011
Ausstellungsort: Museum für Konkrete Kunst

 

"Frank Piasta Szenenwechsel"
Eröffnung: Sonntag, 26. Juni 2011, 11:00 Uhr

Auf der Suche nach neuen Wegen der Malerei entdeckte Frank Piasta den Werkstoff Silikon als künstlerisches Material für sich. Zunächst trägt er den mit Pigmenten vermischten Kunststoff mit der Rakel oder dem Spachtel auf einen Träger aus Holz, Aluminium oder Leinwand auf. Dabei entsteht ein faszinierender virtuell-materieller Farbraum. Seine neueren Farbobjekte aus Silikon, die Piasta doppeldeutig als >Fuzzy" bezeichnet, bringt er unmittelbar, ohne vermittelnden Bildträger an der Wand oder auf dem Boden an. Mit dem in Schichten verarbeiteten Material erzielt Piasta ambivalente ästhetische Wirkungen, changierend zwischen undurchsichtigen und semitransparenten Partien, zwischen objektgebundener Materialität und der stofflich ungebundenen Farbigkeit, zwischen haptisch Greifbarem und optischer Unschärfe. Diese Faktoren verändern sich je nach Beleuchtung und Blickwinkel, sodass die Farbobjekte in Interaktion mit ihrer Umgebung treten.

Das Künstlergespräch führen Miriam Müller, Museumspädagogin am Museum für Konkrete Kunst und Petra Kunzelmann, Volontärin am Museum für Konkrete Kunst.
Ausstellungsdauer: 26.06. bis voraussichtlich Mitte09. 2011
Ausstellungsort: Museum für Konkrete Kunst

 

"Georg Winter Szenenwechsel"
Eröffnung: Samstag, 10.09. 2011, 19:00 Uhr

Die Werke von Georg Winter sind als intermediale Arbeiten im Bereich der Schnittstelle von Bildhauerei und Medienkunst anzusiedeln, wodurch sich eine neue formale wie auch inhaltliche Position von gesellschaftlicher Relevanz ergibt. Demnach geht Winter nicht von einem klassischen, eher statischen Begriff von Plastik aus, er begreift seinen Arbeitsbereich vielmehr als Organisations- und Handlungsform, als prozessual angelegte Kunstform. Maßgeblich für sein Werk ist die Verzahnung der Kategorien Produktion, Kommunikation, Interaktion und Rezeption. Seine Arbeiten sollen den aktiven Betrachter dazu anregen, die eigene Haltung zur Welt zu überprüfen. In Ingolstadt wird Winter die Installation >GONGRED Junge Szene Saar" realisieren und außerdem im Rahmen der Nacht der Museen am 10.09. eine performative Arbeit zeigen.

Das Künstlergespräch führt Dr. Tobias Hoffmann, Leiter des Museums für Konkrete Kunst.
Ausstellungsdauer: 10.09 bis voraussichtlich Ende Dezember 2011
Ausstellungsort: Museum für Konkrete Kunst

 

"Krüger Pardeller Szenenwechsel"
Eröffnung: Sonntag, 25.09. 2011, 11:00 Uhr

Gesellschaftliche Vorstellungen manifestieren sich in Form und Ästhetik. Die künstlerische Praxis ist Teil einer allgemeinen ästhetischen Produktion. Krüger Pardeller untersuchen, wie sich soziale Interaktion auf den physischen Raum auswirkt und umgekehrt wie weit Raumkonzepte und Objekte soziale Konstellationen prägen. Die Wechselbeziehung zwischen dem internen emotionalen System und dem externen kommunikativen Netzwerk wird bei der Benutzung ihrer Objekte wirksam. Krüger Pardeller verstehen ihre Installationen als Plattformen, auf denen subjektive und gesellschaftliche Vorstellungen von Form und Ästhetik verhandelt werden können und in Folge auch die damit einhergehenden Modelle unseres Zusammenlebens. Ursache und Wirkung sozialer Prozesse kondensieren in der Formgebung, die Objekte von Krüger Pardeller sind Filter und Katalysatoren dieser Reflexion.

Das Künstlergespräch führt Dr. Tobias Hoffmann, Leiter des Museums für Konkrete Kunst.
Ausstellungsdauer: 25.09 bis voraussichtlich Ende11. 2011
Ausstellungsort: Museum für Konkrete Kunst

 

"Stefan Eberstadt Szenenwechsel"
Eröffnung: Samstag 15.10. 2011, 19:00 Uhr

Stefan Eberstadt verbindet in seinen Objekten die Gattungen Skulptur, Architektur sowie Design synthetisch miteinander. Seine raumgreifenden Plastiken oder Installationen, konzipiert als Arbeiten in situ, basieren auf konkreten geometrischen Grundformen, wie Dreiecken und Rechtecken, die er entweder zu geometrisch-unregelmäßigen Wandobjekten so kombiniert, dass sie je nach Betrachterstandort eine andere formale Wirkung entfalten, oder zu Bodenskulpturen zusammensetzt, bei denen offen bleibt, ob sie Kunst im Sinne von sinnlichen Anschauungsobjekten oder eher Design mit auch funktionalem Charakter sind.

Das Künstlergespräch führt Rasmus Kleine, Kurator am Museum für Konkrete Kunst.
Ausstellungsdauer: 16.10. bis voraussichtlich Ende Dezember 2011
Ausstellungsort: Museum für Konkrete Kunst

 

"Albert Weis Szenenwechsel"
Samstag, 29.10. 2011, 19:00 Uhr

Der Bildhauer Albert Weis arbeitet in vielfacher Hinsicht räumlich und aspektuell übergreifend. Seine Skulpturen sind durch mehrfache Faltungen gekennzeichnet und beziehen sich durch ihre raumgreifenden Dimensionen auf den Innenraum des Ausstellungsortes. Durch die Wahl einer bevorzugten Form, oftmals die des Polyeders bzw. des Pentagons, knüpft der Künstler an unterschiedliche Aspekte an, die sich in seinem Werk in Anspielung überlagern: Die Form des Pentagons als Form der Moderne ist hier zunächst ein selbstreferentielles Moment, da die Arbeiten eine konzeptuelle wie formale Weiterentwicklung der vorangegangenen Werke mit derselben Struktur sind. Die Form des Pentagons nimmt darüber hinaus Bezug auf Hans Scharouns Berliner Philharmonie, auf Giacomettis Skulptur >Cube" und auf Dürers Kupferstich >Melencolia I". Bei der Arbeit für den Szenenwechsel verschränkt sie sich zudem mit der Grundrissform von Festungsbauten, wie sie das Stadtbild und die Umgebung von Ingolstadt maßgeblich prägen.

Das Künstlergespräch führt Rasmus Kleine, Kurator am Museum für Konkrete Kunst.
Ausstellungsdauer: 30.10. bis voraussichtlich Ende Dezember 2011
Ausstellungsort: Museum für Konkrete Kunst

 

Zur Ausstellungseröffnung ist der Eintritt in das Museum frei.

 

 

 

 

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